Montag, 12. April 2010

Essay: Liebe

Liebe ist alles. Alles ist Liebe. Liebe ist göttlich. Was ist Liebe nicht? Alles was eben nicht ist. Nur das, was ist, kann Liebe sein. Da aber auch das Nichts ist, ist auch das Nichts Liebe. Ansonsten könnte Liebe nicht allgegenwärtig sein. In Wahrheit sind einfach die Formen nicht der Inhalt. Die Formen drücken den Inhalt aber lediglich aus. Sobald irgendjemand auf dieser Erde den Inhalt einer Form erblickt, erblickt er Liebe. Das ist die Wahrheit.
Sind aber auch alle Gedanken Liebe? Wie kann es dann überhaupt etwas Schlechtes geben? Ist nicht das, was das Schlechte entstehen lässt, also die Angst, schlecht? Nein, Nein und nochmals nein. Formen sind nicht der Inhalt. Das Glas, in dem Wasser ist, enthält es lediglich es. Es ist nicht das Wasser. Die Form des Menschen, also der Körper, ist in seiner Essenz die Liebe. Aber der Körper selbst hat nicht die göttlichen Eigenschaften der Liebe. Und auch Gedanken sind begrenzte und endliche Körper. Sie haben einen Ursprung und ein Ende. Sie sind beschränkt, werden geboren und sterben wieder.
Ich selbst bin der Schöpfer meiner Gedanken. Der Wesentliche Unterschied ist jedoch, dass ein Gedanke nicht in Form und Inhalt unterschieden werden kann. Der Inhalt ist die Form. Absolut. Der Bedeutungsinhalt eines Gedankens ist der Gedanke. Und dieser ist die Form. Das bedeutet anders ausgedrückt, dass der Gedanke keinen Inhalt hat. Da ist kein Essenz hinter dem Gedanken. Der einzige Kern, den man für alle Gedanken nennen könnte, ist die Essenz in mir selbst als Person. Das hat zur Folge, dass ich negative Gedanken denken kann und aber auch mit meiner Essenz positiv denken kann.

Ja, genau um dieses Thema geht es in diesem Essay schon wieder. Einfach weil es das Kern aller Dinge ist. Es ist das Atom-Atom. Um dieses Thema dreht sich alles. Wie immer geht es um Liebe. Es ging schon immer in Wahrheit um Liebe. In Wahrheit ist jede Wahrheit Liebe. Alles andere ist eine Traumwelt, die durch Gedanken geschaffen wurde. Wie kann es sein, dass Tiere scheinbar in Frieden leben und wir uns selbst umbringen? Die Antwort kann nur in den Gedanken liegen. Lasst uns der Schöpfer von Gedanken sein, die den Tempel der Liebe wieder errichten, anstatt uns in Verzweiflung zu stürzen. Um die Wirkung der Liebe soll es uns gehen, nicht um die Analyse der Ursachen.

Also hier ist der Essay:
http://drop.io/geistesarbeit_essay_2

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