Freitag, 23. April 2010

Essay: Unterwelt

Der folgende Essay behandelt mögliche Gedanken von Menschen, die nicht in Einheit mit Gott leben. Natürlich überspitzt und ironisch bzw. sarkastisch dargestellt...Versuche herauszufinden, warum die meisten Argumente entweder nicht der Wahrheit entsprechen oder Fehlschlüsse sind:

Trennung und Schmerz ist manchmal notwendig. Ebenso notwendig ist Druck und Kampf. Manche Menschen sind besser als andere. Das alles sind harte Tatsachen und mit Sicherheit Realität. Jeder muss die Autoritäten und Regeln in dieser Welt akzeptieren und sich nicht entgegen stellen. Nicht der Illusion Gottes wollen wir folgen, sondern uns selbst wollen wir zum Gott ernennen, uns selbst und unseren Gedanken. Diese Welt ist voller Ungerechtigkeit und Sünden. Wir müssen endlich anfangen zu kämpfen und das Recht durchsetzen. Das Böse muss vernichtet werden. Konzentriert euch einfach auf das Gute anstatt an euren Fehlern herumzukauen. Verdrängt Konflikte, wenn es euch dann besser geht. Und wenn ihr Mängel an anderen findet, dann versucht, sie zu beheben.

Jeder muss sich auf die Suche nach einem besonderen Menschen machen, der ihm die Liebe gibt, die ihm seine Eltern nicht geben konnten. Es gibt in dieser Welt keine Liebe. Diese Welt ist ein Ort des Leidens und der Angst. Das einzige was du tun kannst, ist dich mit allen Unterhaltungen der Menschheit abzulenken und dein Leid mit Alkohol, Drogen und Sex abzulenken. Höre nicht auf die Öko-Fritzis. Nicht die wild gewordene Natur ist wertvoll, sondern die Häuser und Strassen der Menschen. Tiere sind nicht so mächtig und rein wie wir, wir sollten sie auslöschen, um diesen Planeten reiner zu machen.

Es gab schon immer richtig und falsch. Lerne, das richtige zu finden und weise das falsche ab. Wann immer ein negativer Einfluss auf dich zukommt, musst du dich von ihm fernhalten. Meide deine Feinde und konzentriere dich auf das Gute. Falsche Vorstellungen müssen vernichtet werden: Doch dazu musst du sie angreifen und gegen sie argumentieren. Folge einfach immer der Wahrheit: Ist dein Nächster schuldig? Dann beschuldige ihn. Hat er eine Strafe verdient? Dann bestrafe ihn. Und was auch immer du tust, tu es mit Liebe. Kinder haben Strafen verdient, wenn sie Gedanken der Falschheit denken. Nur auf diese Weise kann die Welt gerettet werden.

Die Stärkeren müssen die Schwächeren beherrschen, denn das ist ihr Naturrecht. Warum sonst sollten sie stärker gemacht worden sein? Manche meinen, die Welt wäre voller Angst. Aber das ist nicht wahr. Das sind einfach Weicheier, die keine Freunde haben. Menschen ohne Freunde sind das. Die Wahrheit ist, dass deine Mitmenschen eben am allerwichtigsten sind. Es geht um Spaß, um viele Freunde und darum, das Leid zu betäuben. Versuche viel Geld und das Glück im Leben zu machen und mache dich auf die Suche nach einem besonderen Menschen, der dich liebt. Denn darum geht es im Leben: Liebe und Selbstverwirklichung.

Und hier ist der ironisch sarkastische Essay, der die scheinbar schlüssige Ideologie der Falschheit teilweise fast schon glaubwürdig darstellt:

http://drop.io/geistesarbeit_essay_3
Quellen der enthaltenen, uneigenen Bilder: http://www.deviantart.com/#order=9&q=diablo

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