Bist du aggressiv? Dann bedeutet das, dass du in einen Konflikt geraten bist. Und das bedeutet, dass du entscheidungsunfähig bist, solange dir die göttlichen Kräfte nicht den Weg zeigen, sondern du selbst einen Ausweg suchst.
Hast du Angst? Angst ist das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit. Ein Bedürfnis schreit, solange es nicht befriedigt ist. Es wird ruhig und friedlich sein, wenn es seine Aufmerksamkeit erhält. Es ist aber unruhig und zappelnd, wenn sie nicht die Liebe erhält, die sie verdient. Dein wahres Wesen ist aber ruhig und intelligent. Du kansnt dein wahres Wesen also nicht leben, wenn du nicht aufmerksam bist. Du kannst aber auch unmöglich gar keine Angst haben, weil du dann unendlich aufmerksam wärst. Je mehr Dinge es gibt, die deiner Aufmerksamkeit bedürfen, desto mehr Angst hast du auch. Wenn du deine Urteile erstmal loslässt und dich Gott hingibst, wirst du auch die Angst durchdringen. Doch dazu musst du üben, einen Schritt nach dem anderen machen. Denn deine Glaubensmuster sind zu machtvoll, als dass dieser Text ausreicht, um dich dazu zu bringen. Stattdessen musst du einen Schritt nach dem Nächsten machen und dein Bewusstsein erweitern und deine negativen Gefühle umarmen. Dadurch übst und lernst du, dich durch Urteile nicht mehr davon abzuhalten, dich zu lieben. Und wenn du dich liebst, wirst du weniger Angst haben.
Donnerstag, 25. Februar 2010
Ego und Hingabe
Was ist das Ego in uns? Es ist derjenige, der alleine handelt, anstatt mit Gott. Er findet immer irgendwelche Gründe, warum er so handelt. Er verbündet sich mit seinen Freunden und schließt damit seine Feinde aus. Als Grund nennt er seine Werturteile. Solange dieses Ego in uns lebt, können wir uns Gott nicht hingeben. Wir können nur versuchen die Situation zu kontrollieren, oder sie nach unseren Vorstellungen zu ändern, aber das wird uns nicht helfen. Denn all das tut das Ego. Nur wenn du dich Gott hingibst, kann er dir die Liebe geben, die du verdienst, denn du selbst bist Gott, genauso wie alles andere das real ist.
Es gibt keine komplexen Formeln, die es zu lösen gilt, keine tiefgründigen Probleme, deren Antwort erforscht werden muss, um mit Gott zu handeln. Einzig und allein du schaffst dir diese Formeln, indem du dich immer mehr in deinen Glaubensmustern, Meinungen, Werturteilen und Vorurteilen verstrickst. Doch du kannst sie jederzeit ändern.
Es ist ganz einfach: Des Menschenaffen Bewusstsein war nicht so erweitert wie unseres. Darum kam es nie auf die Idee, alleine zu handeln. Aber wir sind so extrem, dass wir uns den Irrglauben aneignen, dass wir jederzeit dafür sorgen müssen, damit alles in Ordnung ist. Wir müssen die Dinge in Ordnung bringen, das ist unsere Vorstellung. Wir müssen handeln, sonst ist es zu spät. Ein Affe denkt so nicht und darum lebt er im Paradies. Folgendes geschieht hier wirklich: Wir verurteilen und kontrollieren die Dinge, einzig und allein weil wir Angst vor unserer eigenen Göttlichkeit haben. Vielleicht ist jeder Mensch ein Stern. Aber der Stern ist so prächtig und erhaben, dass er sich dessen sogar bewusst ist. Darum hat er hat das Gefühl, dass er etwas tun muss, damit sein Selbstwert nicht ungerecht ist. Er spricht ein bewusstes oder unbewusstes Urteil über sich und andere Menschen aus: "Ich bin der Liebe nicht einfach so wert." Wir sind so wertvoll, dass wir Angst haben, dass wir diesem Wert nicht gerecht werden. Darum legen wir der Liebe Bedingungen auf. Und Gott tut und macht nichts, und hat uns auch nie im Stich gelassen, noch wäre es jemals möglich gewesen uns zu verlassen. Das Einzige was er gesagt hat, als der Mensch sich entschied, "zu wissen", war: "Vergiß nicht, mein Sohn. Du kannst deine Meinung jederzeit ändern." Es war klar, dass der Mensch seinen hohen Selbstwert in Frage stellen würde, und sich selbst für wertlos erklären wird. Denn sein Bewusstsein würde sich so sehr erweitern, dass er Dinge erkennen kann, die er Fehler nennen wird. Und was wird passieren, wenn er erkennt, dass es eine bessere Option gegeben hätte? Er wird sich selbst beschuldigen und seinen Selbstwert infrage stellen. Der Affe macht vielleicht "Fehler", aber das juckt ihn nicht, er stellt seinen Selbstwert nicht infrage, nur weil es "etwas Besseres" gegeben hätte. Er lebt sein Wesen, seine Natur und seine Göttlichkeit und gibt sich ganz und gar den Kräften hin, die ihn ausmachen. Er gibt sich seinem Wesen hin und lebt es.
Das Ego, dass in uns Menschen entstanden ist, trennt sich von Gott, indem es sich selbst für schuldig erklärt und alleine handelt. Es kann sein wahres Wesen nicht mehr leben. Nur daher rühren die Gefühle der Wertlosigkeit, Unzulänglichkeit und Angst. Damit wir als Menschen lernen können, mit unserem wahren Wesen zu verschmelzen und uns Gott hinzugeben, müssen wir verstehen, dass das Urteil selbst die Ursache dafür ist. Wir haben ständig Angst, dass wir der Liebe nicht wert sind. Aber mein Freund, du und ich, wir beide und alle anderen sind der Liebe in diesem Augenblick und in jedem Augenblick, der je existiert hat und existieren wird der Liebe wert. Vollkommen und bedingungslos. Ganz einfach deshalb, weil wir bereits die Liebe sind.
Du befindest dich gerade im Spiel des Egos, dass du selbst geschaffen hast? Im Spiel von Schuld und Unschuld, Täter und Opfer, Angriff und Verteidigung, Versagen und Erfolg, Bestätigung und Ablehnung, gut und schlecht? Du kannst das anhalten, indem du erkennst, dass du Angst hast, dass du der Liebe nicht wert bist. Wenn du diese Angst durchdringst, indem du ihr Aufmerksamkeit schenkst, kannst du das Spiel aufgeben. Momentan beherrschen dich Kräfte, und einige sind dominierend nicht wahr? Versuch das Spiel aufzugeben und dich diesen Kräften hinzugeben, denn dann berühren sie sich und zeigen dir den Weg. Du kannst nicht selbst die Kraft erschaffen, die dir dann den Weg zeigt. Nur darum fühlst du dich erschöpft, weil du versuchst Gott zu sein, indem du dich von ihm trennst. Ich weiß, du kannst das nicht einfach so, indem du das hier liest. Ich weiß nur, dass du wahrscheinlich gerade danach strebst, etwas zu ändern. Aber das bedeutet nur, danach zu streben, eigene Kräfte zu schaffen. Du wirst ziemlich schnell sehr erschöpft sein. Hingabe setzt voraus, dass du aufhörst danach zu streben, etwas zu ändern. Glaub mir, wenn du das tun kannst, ist dein Leid verschwunden und du wirst die Freude erleben mit Gott vereint zu sein. Du lernst dich selbst zu lieben, indem du lernst, deinen Selbstwert zu erkennen. Denn wenn du erstmal etwas erkannt hast, wirst du nicht so schnell daran zweifeln. Wenn du erstmal erkannt hast, dass du bedingungslos wertvoll bist, wirst du nicht mehr so schnell urteilen.
Es gibt keine komplexen Formeln, die es zu lösen gilt, keine tiefgründigen Probleme, deren Antwort erforscht werden muss, um mit Gott zu handeln. Einzig und allein du schaffst dir diese Formeln, indem du dich immer mehr in deinen Glaubensmustern, Meinungen, Werturteilen und Vorurteilen verstrickst. Doch du kannst sie jederzeit ändern.
Es ist ganz einfach: Des Menschenaffen Bewusstsein war nicht so erweitert wie unseres. Darum kam es nie auf die Idee, alleine zu handeln. Aber wir sind so extrem, dass wir uns den Irrglauben aneignen, dass wir jederzeit dafür sorgen müssen, damit alles in Ordnung ist. Wir müssen die Dinge in Ordnung bringen, das ist unsere Vorstellung. Wir müssen handeln, sonst ist es zu spät. Ein Affe denkt so nicht und darum lebt er im Paradies. Folgendes geschieht hier wirklich: Wir verurteilen und kontrollieren die Dinge, einzig und allein weil wir Angst vor unserer eigenen Göttlichkeit haben. Vielleicht ist jeder Mensch ein Stern. Aber der Stern ist so prächtig und erhaben, dass er sich dessen sogar bewusst ist. Darum hat er hat das Gefühl, dass er etwas tun muss, damit sein Selbstwert nicht ungerecht ist. Er spricht ein bewusstes oder unbewusstes Urteil über sich und andere Menschen aus: "Ich bin der Liebe nicht einfach so wert." Wir sind so wertvoll, dass wir Angst haben, dass wir diesem Wert nicht gerecht werden. Darum legen wir der Liebe Bedingungen auf. Und Gott tut und macht nichts, und hat uns auch nie im Stich gelassen, noch wäre es jemals möglich gewesen uns zu verlassen. Das Einzige was er gesagt hat, als der Mensch sich entschied, "zu wissen", war: "Vergiß nicht, mein Sohn. Du kannst deine Meinung jederzeit ändern." Es war klar, dass der Mensch seinen hohen Selbstwert in Frage stellen würde, und sich selbst für wertlos erklären wird. Denn sein Bewusstsein würde sich so sehr erweitern, dass er Dinge erkennen kann, die er Fehler nennen wird. Und was wird passieren, wenn er erkennt, dass es eine bessere Option gegeben hätte? Er wird sich selbst beschuldigen und seinen Selbstwert infrage stellen. Der Affe macht vielleicht "Fehler", aber das juckt ihn nicht, er stellt seinen Selbstwert nicht infrage, nur weil es "etwas Besseres" gegeben hätte. Er lebt sein Wesen, seine Natur und seine Göttlichkeit und gibt sich ganz und gar den Kräften hin, die ihn ausmachen. Er gibt sich seinem Wesen hin und lebt es.
Das Ego, dass in uns Menschen entstanden ist, trennt sich von Gott, indem es sich selbst für schuldig erklärt und alleine handelt. Es kann sein wahres Wesen nicht mehr leben. Nur daher rühren die Gefühle der Wertlosigkeit, Unzulänglichkeit und Angst. Damit wir als Menschen lernen können, mit unserem wahren Wesen zu verschmelzen und uns Gott hinzugeben, müssen wir verstehen, dass das Urteil selbst die Ursache dafür ist. Wir haben ständig Angst, dass wir der Liebe nicht wert sind. Aber mein Freund, du und ich, wir beide und alle anderen sind der Liebe in diesem Augenblick und in jedem Augenblick, der je existiert hat und existieren wird der Liebe wert. Vollkommen und bedingungslos. Ganz einfach deshalb, weil wir bereits die Liebe sind.
Du befindest dich gerade im Spiel des Egos, dass du selbst geschaffen hast? Im Spiel von Schuld und Unschuld, Täter und Opfer, Angriff und Verteidigung, Versagen und Erfolg, Bestätigung und Ablehnung, gut und schlecht? Du kannst das anhalten, indem du erkennst, dass du Angst hast, dass du der Liebe nicht wert bist. Wenn du diese Angst durchdringst, indem du ihr Aufmerksamkeit schenkst, kannst du das Spiel aufgeben. Momentan beherrschen dich Kräfte, und einige sind dominierend nicht wahr? Versuch das Spiel aufzugeben und dich diesen Kräften hinzugeben, denn dann berühren sie sich und zeigen dir den Weg. Du kannst nicht selbst die Kraft erschaffen, die dir dann den Weg zeigt. Nur darum fühlst du dich erschöpft, weil du versuchst Gott zu sein, indem du dich von ihm trennst. Ich weiß, du kannst das nicht einfach so, indem du das hier liest. Ich weiß nur, dass du wahrscheinlich gerade danach strebst, etwas zu ändern. Aber das bedeutet nur, danach zu streben, eigene Kräfte zu schaffen. Du wirst ziemlich schnell sehr erschöpft sein. Hingabe setzt voraus, dass du aufhörst danach zu streben, etwas zu ändern. Glaub mir, wenn du das tun kannst, ist dein Leid verschwunden und du wirst die Freude erleben mit Gott vereint zu sein. Du lernst dich selbst zu lieben, indem du lernst, deinen Selbstwert zu erkennen. Denn wenn du erstmal etwas erkannt hast, wirst du nicht so schnell daran zweifeln. Wenn du erstmal erkannt hast, dass du bedingungslos wertvoll bist, wirst du nicht mehr so schnell urteilen.
Donnerstag, 18. Februar 2010
"Embracing the True Self" - Gespräch mit Paul Ferrini
Auf voiceamerica.com wurde ein Gespräch mit Paul Ferrini vom 28. Oktober 2009 veröffentlicht. Man merkt spätestens an Pauls Stimme, dass dieser Mensch seine "Forschungsergebene" mit der Welt teilen möchte. Diesem Menschen geht es nicht um das Geld. Nein, Paul möchte uns helfen unser Leid zu beenden.

Selbstliebe
Leidest du? Dann liegt das nur daran, dass du die Liebe nicht sehen kannst, die immer existiert hat. Nur deine Gedanken können dafür sorgen, dass du alles andere als die Wahrheit siehst. Dich selbst zu lieben, bedeutet die Umstände, so wie sie sind, zu akzeptieren. Das musst du üben. Du bist nun mal ein Denker. Aber du bist auch verletztlich und hast Gefühle. Indem du übst, deinen Kopf in den Einklang mit deinem Herzen zu bringen, lernst du dich selbst zu lieben.
Die Liebe existiert nur in der Ebene des reinen Bewusstseins, jenseits jeder Wertung. Hier identifizierst du dich nicht mit bestimmten Gedanken und Werturteilen. Du nimmst sie einfach wahr.
Wenn du diese Ebene erreichst, erreichst du die Liebe. Hier musst du nicht leiden. Im Gegenteil: Hier erlebst du die Freude, mit Gott vereint zu sein. Um diese Ebene zu erreichen, musst du ganz ruhig werden. Das kannst du aber nicht, wenn du Angst hast. Sie entspringt deinen Gefühlen der Unzulänglichkeit und Wertlosigkeit. Du fühlst dich wertlos, weil du dich schuldig fühlst, und du schämst dich für diesen Zustand. Du hast das Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung ist oder dass du etwas Schlechtes getan hast. Darum hast du Angst. Angst vor Vergeltung und Bestrafung. In der Realität bist du jedoch unschuldig. Du hast deine Schuld selbst festgelegt, als du dich und andere für schuldig erklärt hast. Nun musst du sie wieder auflösen.
Du kannst deine Schuld und damit auch dein Leid wieder auflösen, indem du deinen negativen Gefühlen Aufmerksamkeit schenkst. Du übst Achtsamkeit in Bezug auf diese Gefühle und fragst dich selbst: "Warum bin ich wütend? Warum habe ich das Gefühl, mich verteidigen zu müssen? Wovor habe ich Angst?" Auf diese Weise schenkst du diesen Gefühlen Aufmerksamkeit. Wenn du deiner Angst erstmal Aufmerksamkeit geschenkt hast, beginnt sie sich bereits aufzulösen. Wenn du deine Schuldgefühle ins Bewusstsein gerückt hast, kannst du sie loslassen. Und dann kannst du dir vergeben. Auch die Gefühle, die du für deinen Nächsten hegst zeigen dir genau, was du dir selbst zu vergeben hast. Wenn du dir vergibst, kannst du die Schuld hinter dir lassen. Jedesmal, wenn negative Gefühle aufsteigen, schenkst du ihnen Aufmerksamkeit und bleibst dabei, bis du ihrer Ursache erkannt hast und sie sich auflösen.
Versuche es: Schenke einem deiner Schuldgefühle Aufmerksamkeit und rücke sie ins Bewusstsein. Das kannst du nicht? Dann liegt das daran, dass dein Verstand nicht zugänglich ist. Dein Verstand ist derjenige der die Handlung beobachtet und das bedeutet, dass du ihn benutzen musst, um dein Dilemma zu überwinden, dass du selbst mit ihm geschaffen hast. Versuche wenigstens festzustellen, wo bei dir gerade die Aufmerksamkeit liegt. Sie liegt in den Gedanken, nicht wahr?
Du erkennst dich in deinen Gedanken. Das bedeutet, dass du deine Identität in deinen Gedanken erfährst. Du erfährst dich als das, was du denkst. Die Erfahrungen die du gemacht hast sagen dir, dass deine Identität in deinen Gedanken liegt. Wenn jemand deine Gedanken angreift, fühlst du dich als ganze Person angegriffen? Dann identifizierst du dich mit deinen Gedanken. Solange du dich mit deinen Gedanken identifizierst, ist dein Verstand nicht zugänglich. Wenn dein Verstand nicht zugänglich ist, kannst du deinen Schuldgefühlen und deiner Angst keine Aufmerksamkeit widmen.
Dein Leid willst du aber ganz bestimmt beenden, oder? Das wirst du solange nicht tun können, wie du dich nicht im Hier und Jetzt befindest. Denn Erkenntnisse kannst du nur im gegenwärtigen Augenblick gewinnen. Du kannst gegenwärtig sein, indem du dir selbst, den anderen und der Wirklichkeit vertraust. Du solltest weder an dir selbst noch an den anderen zweifeln. Du lässt deine Zweifel los, indem du ganz mutig an die Unschuld von dir und des anderen glaubst, auch wenn du die Situation im Moment nur in den Augen der Angst sehen kannst. Du vertraust der Wirklichkeit, indem du nicht mehr an die Vergangenheit zurückdenkst. Du hörst auf darüber zu reden, was in der Vergangenheit schief gegangen ist. Deine Aufmerksamkeit sollte genau auf das Hier und Jetzt gerichtet sein, trotz Unsicherheit und Zukunftsängste. Du verzichtest darauf, mehr wissen zu wollen, als den nächsten Schritt. Es reicht vollkommen den nächsten Schritt zu erkennen und ihn dann zu tun. Nur auf diese Art und Weise kannst du der Gefahr der Resignation entfliehen.
Nun musst du für eine Beweglichkeit deines Verstands sorgen. Es ist unvermeidbar, deinen Gedanken Aufmerksamkeit zu schenken und sich mit ihnen zu identifizieren. Aber du willst in dieser starren, unhaltbaren Position nicht verharren. Darum musst du dafür sorgen, dass dein Verstand beweglich bleibt. Du identifizierst dich mit bestimmten Gedanken und kehrst zur Ebene des reinen Bewusstseins zurück. Du solltest immer zur Offenheit zurückkehren anstatt dich an Überzeugungen zu klammern.
Genau in diesem Moment ist dein Leben vor allem durch deine Gedanken und Werturteile bedingt. Du glaubst an gewisse Dinge und du hast auch zahlreiche Meinungen. Du verhältst dich anderen gegenüber entsprechend deiner Vorurteile. Womöglich beschäftigst du dich gerade beim Lesen mit Bewertungen, Interpretationen oder Analysen. Solange du deinen Gedanken auf diese Art und Weise Aufmerksamkeit schenkst, kannst du deinen negativen Gefühlen keine Aufmerksamkeit schenken.
Du kannst deine Glaubensmuster, die dafür sorgen, dass dein Verstand verschlossen bleibt, nur ändern, wenn du dich ihrer bewusst machst. Du entwickelst die Absicht, deinen Glauben so anzupassen, dass du mit Gott denken und handeln kannst. Diese Absicht ist dein Interesse, etwas an der Situation zu ändern. So kannst du deine Muster, die dich kontrollieren, erfahren und wenn du sie erstmal erkannt hast, kannst du sie ändern. Wie sollst du sie denn ändern? Du änderst sie so, dass du dich nicht mehr an Meinungen festhalten musst und Vorurteile aufgeben kannst. Du hörst auf in dem Irrglaube zu leben, dass Bewertungen, Interpretationen oder Analysen etwas an der Situation ändern. Du siehst ein, dass es besser ist zur Offenheit zurückzukehren, anstatt im Kopf zu verweilen. Denn nur deshalb kannst du deinen Gefühlen, die du als Leid empfindest, keine Aufmerksamkeit schenken, weil du im Kopf verweilst.
Auf diese Art und Weise liebst du dich. Du verweilst nicht in deinem Kopf, sondern kehrst zur Offenheit zurück und widmest dich deinen bedürftigen Gefühlen. Wenn dein Verstand im zugänglichen Zustand ist, wird es dir problemlos gelingen, deinen Schuldgefühlen Aufmerksamkeit zu schenken. Du wirst sie loslassen und an deinem Selbstwertgefühl arbeiten. So verringert sich dein Leiden und so lernst du aus deinen Fehlern, indem du deinen Gefühlen Aufmerksamkeit schenkst.
Die Liebe existiert nur in der Ebene des reinen Bewusstseins, jenseits jeder Wertung. Hier identifizierst du dich nicht mit bestimmten Gedanken und Werturteilen. Du nimmst sie einfach wahr.
Wenn du diese Ebene erreichst, erreichst du die Liebe. Hier musst du nicht leiden. Im Gegenteil: Hier erlebst du die Freude, mit Gott vereint zu sein. Um diese Ebene zu erreichen, musst du ganz ruhig werden. Das kannst du aber nicht, wenn du Angst hast. Sie entspringt deinen Gefühlen der Unzulänglichkeit und Wertlosigkeit. Du fühlst dich wertlos, weil du dich schuldig fühlst, und du schämst dich für diesen Zustand. Du hast das Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung ist oder dass du etwas Schlechtes getan hast. Darum hast du Angst. Angst vor Vergeltung und Bestrafung. In der Realität bist du jedoch unschuldig. Du hast deine Schuld selbst festgelegt, als du dich und andere für schuldig erklärt hast. Nun musst du sie wieder auflösen.
Du kannst deine Schuld und damit auch dein Leid wieder auflösen, indem du deinen negativen Gefühlen Aufmerksamkeit schenkst. Du übst Achtsamkeit in Bezug auf diese Gefühle und fragst dich selbst: "Warum bin ich wütend? Warum habe ich das Gefühl, mich verteidigen zu müssen? Wovor habe ich Angst?" Auf diese Weise schenkst du diesen Gefühlen Aufmerksamkeit. Wenn du deiner Angst erstmal Aufmerksamkeit geschenkt hast, beginnt sie sich bereits aufzulösen. Wenn du deine Schuldgefühle ins Bewusstsein gerückt hast, kannst du sie loslassen. Und dann kannst du dir vergeben. Auch die Gefühle, die du für deinen Nächsten hegst zeigen dir genau, was du dir selbst zu vergeben hast. Wenn du dir vergibst, kannst du die Schuld hinter dir lassen. Jedesmal, wenn negative Gefühle aufsteigen, schenkst du ihnen Aufmerksamkeit und bleibst dabei, bis du ihrer Ursache erkannt hast und sie sich auflösen.
Versuche es: Schenke einem deiner Schuldgefühle Aufmerksamkeit und rücke sie ins Bewusstsein. Das kannst du nicht? Dann liegt das daran, dass dein Verstand nicht zugänglich ist. Dein Verstand ist derjenige der die Handlung beobachtet und das bedeutet, dass du ihn benutzen musst, um dein Dilemma zu überwinden, dass du selbst mit ihm geschaffen hast. Versuche wenigstens festzustellen, wo bei dir gerade die Aufmerksamkeit liegt. Sie liegt in den Gedanken, nicht wahr?
Du erkennst dich in deinen Gedanken. Das bedeutet, dass du deine Identität in deinen Gedanken erfährst. Du erfährst dich als das, was du denkst. Die Erfahrungen die du gemacht hast sagen dir, dass deine Identität in deinen Gedanken liegt. Wenn jemand deine Gedanken angreift, fühlst du dich als ganze Person angegriffen? Dann identifizierst du dich mit deinen Gedanken. Solange du dich mit deinen Gedanken identifizierst, ist dein Verstand nicht zugänglich. Wenn dein Verstand nicht zugänglich ist, kannst du deinen Schuldgefühlen und deiner Angst keine Aufmerksamkeit widmen.
Dein Leid willst du aber ganz bestimmt beenden, oder? Das wirst du solange nicht tun können, wie du dich nicht im Hier und Jetzt befindest. Denn Erkenntnisse kannst du nur im gegenwärtigen Augenblick gewinnen. Du kannst gegenwärtig sein, indem du dir selbst, den anderen und der Wirklichkeit vertraust. Du solltest weder an dir selbst noch an den anderen zweifeln. Du lässt deine Zweifel los, indem du ganz mutig an die Unschuld von dir und des anderen glaubst, auch wenn du die Situation im Moment nur in den Augen der Angst sehen kannst. Du vertraust der Wirklichkeit, indem du nicht mehr an die Vergangenheit zurückdenkst. Du hörst auf darüber zu reden, was in der Vergangenheit schief gegangen ist. Deine Aufmerksamkeit sollte genau auf das Hier und Jetzt gerichtet sein, trotz Unsicherheit und Zukunftsängste. Du verzichtest darauf, mehr wissen zu wollen, als den nächsten Schritt. Es reicht vollkommen den nächsten Schritt zu erkennen und ihn dann zu tun. Nur auf diese Art und Weise kannst du der Gefahr der Resignation entfliehen.
Nun musst du für eine Beweglichkeit deines Verstands sorgen. Es ist unvermeidbar, deinen Gedanken Aufmerksamkeit zu schenken und sich mit ihnen zu identifizieren. Aber du willst in dieser starren, unhaltbaren Position nicht verharren. Darum musst du dafür sorgen, dass dein Verstand beweglich bleibt. Du identifizierst dich mit bestimmten Gedanken und kehrst zur Ebene des reinen Bewusstseins zurück. Du solltest immer zur Offenheit zurückkehren anstatt dich an Überzeugungen zu klammern.
Genau in diesem Moment ist dein Leben vor allem durch deine Gedanken und Werturteile bedingt. Du glaubst an gewisse Dinge und du hast auch zahlreiche Meinungen. Du verhältst dich anderen gegenüber entsprechend deiner Vorurteile. Womöglich beschäftigst du dich gerade beim Lesen mit Bewertungen, Interpretationen oder Analysen. Solange du deinen Gedanken auf diese Art und Weise Aufmerksamkeit schenkst, kannst du deinen negativen Gefühlen keine Aufmerksamkeit schenken.
Du kannst deine Glaubensmuster, die dafür sorgen, dass dein Verstand verschlossen bleibt, nur ändern, wenn du dich ihrer bewusst machst. Du entwickelst die Absicht, deinen Glauben so anzupassen, dass du mit Gott denken und handeln kannst. Diese Absicht ist dein Interesse, etwas an der Situation zu ändern. So kannst du deine Muster, die dich kontrollieren, erfahren und wenn du sie erstmal erkannt hast, kannst du sie ändern. Wie sollst du sie denn ändern? Du änderst sie so, dass du dich nicht mehr an Meinungen festhalten musst und Vorurteile aufgeben kannst. Du hörst auf in dem Irrglaube zu leben, dass Bewertungen, Interpretationen oder Analysen etwas an der Situation ändern. Du siehst ein, dass es besser ist zur Offenheit zurückzukehren, anstatt im Kopf zu verweilen. Denn nur deshalb kannst du deinen Gefühlen, die du als Leid empfindest, keine Aufmerksamkeit schenken, weil du im Kopf verweilst.
Auf diese Art und Weise liebst du dich. Du verweilst nicht in deinem Kopf, sondern kehrst zur Offenheit zurück und widmest dich deinen bedürftigen Gefühlen. Wenn dein Verstand im zugänglichen Zustand ist, wird es dir problemlos gelingen, deinen Schuldgefühlen Aufmerksamkeit zu schenken. Du wirst sie loslassen und an deinem Selbstwertgefühl arbeiten. So verringert sich dein Leiden und so lernst du aus deinen Fehlern, indem du deinen Gefühlen Aufmerksamkeit schenkst.
Dienstag, 16. Februar 2010
Schuld und Unschuld
Ich bin mir sicher, dass ihr das alles lesen könnt und es einfach wieder vergesst. Ich will versuchen es auf einen Punkt zu bringen:
"Jegliche Negativität entspringt dem unbewussten Schuld-/Schamgefühl."(Paul Ferrini, Denn Christus lebt in jedem von euch)
"Jedes Wesen ist in der Realität unschuldig."(Paul Ferrini, Denn Christus lebt in jedem von euch)
"Die Wurzel allen Leidens ist die Schuld."
"Du kannst nur alle und alles lieben oder gar nicht lieben. Liebe ist immer etwas Gemeinsames."
"Die Gefühle für deinen Nächsten spiegeln nur die Gefühle für dich selbst."
"Wenn wir unser Leben so akzeptieren, wie es ist, ruhen wir in der Wahrheit unseres Seins"
"Wir sind die Liebe. Sie ist unsere einzige Identität."
Es ist doch also ganz einfach: Akzeptiere dein Leben so wie es ist, und du ruhst in der Liebe. Dein Leiden hat also ein Ende, sobald du dein Leben akzeptierst. Das kannst du aber nicht einfach so, stimmt's? Das kannst du deshalb nicht, weil du dich schuldig fühlst und dich schämst. Solange du dich so fühlst, kannst du deine Unschuld nicht erkennen und dich nicht akzeptieren. Als die Wesen, genannt Menschen, sich dafür entschieden zu "wissen", sagte Gott folgendes: "Vergiß nicht, mein Sohn. Du kannst deine Meinung jederzeit ändern." Die Welt die du siehst, ist ein exakter Spiegel dessen, was du glaubst. So machtvoll sind deine Gedanken. Und alles was du tun musst, um dein Leiden zu beenden, ist Bereitschaft zu zeigen, deine Meinung zu ändern. Du selbst bist der Meinung, dass du schuldig bist? Wenn du deine Schuld festgelegt hast, musst du sie wieder auflösen.
Übe Achtsamkeit in Bezug auf diese Gefühle. Wenn Schuldgefühle aufsteigen, dann lenke deine Aufmerksamkeit darauf, damit sie dir bewusst werden. Du kannst sie nicht loslassen, wenn sie unbewusst bleiben. Wenn du sie aber erst einmal losgelassen hast, näherst du dich der Bereitschaft, deine Unschuld zu erkennen. Nur so kannst du deine Liebe erfahren, die dich nie verlassen hat. Deine Angst entspringt deines Gefühls der Unzulänglichkeit und Wertlosigkeit. Du fühlst dich wertlos, weil du glaubst, dass du wertlos, minderwertig und nicht liebenswert bist. Wenn du dir dieses Glaubensmuster bewusst machst, kannst du dir vergeben. Wenn du dir vergibst, kannst du deine Schuldgefühle loslassen und fühlst dich nicht länger wertlos. Was du dir jetzt noch nicht vergeben kannst, kehrt immer wieder, damit du deine Aufmerksamkeit darauf lenken kannst. Wenn du etwas an deinem Nächsten hasst, dann kannst du daran erkennen, was du dir selbst zu vergeben hast. Alle Urteile sind Urteile über dich selbst. Jedesmal, wenn du beurteilst, kannst du dankbar über diesen Fehler sein, denn du kannst ihn dir vergeben und so aus ihm lernen. Jedes Mal, wenn du an deiner Unschuld zweifelst, musst du dir diese Gefühle bewusst machen und dir vergeben, dass du dich für schuldig erklärt hast. Jedes Mal, wenn du an der Unschuld des anderen zweifelst, musst du dir das bewusst machen und dir selbst vergeben, dass du ihn für schuldig erklärt hast.
Wenn du glaubst, dass mit dir etwas nicht in Ordnung ist, oder dass du etwas Schlechtes getan hast, hast du Angst vor Bestrafung. Sei mutig, und lasse diesen Irrglauben los. Ich weiß, du würdest lieber leiden, als einen Fehler zuzugeben. Aber wenn du die Erfahrung annimmst und anerkennst, dass du dich für nicht liebenswert erklärt hast, kannst du diesen Glauben loslassen.
Sei dankbar für jeden Groll, den du gegen andere hegst, denn er zeigt dir genau, was du dir selbst noch nicht vergeben hast. Sei dankbar für jeden Fehler, den du machst, denn sie zeigen dir, dass du falsche Gedanken gedacht hast. Sei dankbar, wenn deine Erwartungen sich nicht erfüllt haben. Das zeigt dir nur, dass du nicht die ganze Wahrheit einer Situation gesehen hast. Korrigiere deine Meinung und vergebe dir.
Du kannst deine Erfahrungen akzeptieren, indem du nicht an ihnen zweifelst. An ihnen zu zweifeln, bedeutet zweifelhafte Gedanken darüber zu hegen. Tust du es doch, kannst du deine eingebildete Schuld hinter dir lassen, indem du dir vergibst. Du kannst dich selbst akzeptieren, indem du an dir selbst nicht zweifelst. Und du vergibst dir, wenn du es doch tust. Und so liebst du dich. Und so musst du auch die anderen lieben.
Das ist nichts anderes als ein Lernprozess. Du lernst, deine Zweifel aufzugeben, dich nicht vor einer Bestrafung zu fürchten und zu vergeben. Du lernst in dich selbst, in andere und in die Wirklichkeit zu vertrauen, indem du deine Zweifel aufgibst. Du lernst, deinen Ängsten Aufmerksamkeit zu schenken, indem du ihre Ursache erkennst. Du gibst das Spiel der Projektion auf. Du übernimmst Verantwortung für jeden deiner Fehler und gibst niemand anderem die Schuld.
"Die Ebene jenseits jeder Wertung ist der einzige Ort, wo Liebe existieren kann." Jedes Urteil ist ein Zweifel. Jedes Urteil besteht aus Gedanken. Die Gedanken sind begrenzt, aber die Wahrheit ist grenzenlos. Dein Urteil kann deshalb unmöglich der Wahrheit genügen. Zu urteilen ist darum ein Akt des Zweifels, weil du nicht darauf vertraust, die Wahrheit einfach zu fühlen. Wenn du dir vergibst, kannst du mit der Zeit aus deinen Fehlern lernen und es gelingt dir immer besser, nicht mehr zu zweifeln. Du gehst durch deine Angst hindurch, Schritt für Schritt, indem du deine Zweifel an deinem Selbstwert aufgibst.
"Jegliche Negativität entspringt dem unbewussten Schuld-/Schamgefühl."(Paul Ferrini, Denn Christus lebt in jedem von euch)
"Jedes Wesen ist in der Realität unschuldig."(Paul Ferrini, Denn Christus lebt in jedem von euch)
"Die Wurzel allen Leidens ist die Schuld."
"Du kannst nur alle und alles lieben oder gar nicht lieben. Liebe ist immer etwas Gemeinsames."
"Die Gefühle für deinen Nächsten spiegeln nur die Gefühle für dich selbst."
"Wenn wir unser Leben so akzeptieren, wie es ist, ruhen wir in der Wahrheit unseres Seins"
"Wir sind die Liebe. Sie ist unsere einzige Identität."
Es ist doch also ganz einfach: Akzeptiere dein Leben so wie es ist, und du ruhst in der Liebe. Dein Leiden hat also ein Ende, sobald du dein Leben akzeptierst. Das kannst du aber nicht einfach so, stimmt's? Das kannst du deshalb nicht, weil du dich schuldig fühlst und dich schämst. Solange du dich so fühlst, kannst du deine Unschuld nicht erkennen und dich nicht akzeptieren. Als die Wesen, genannt Menschen, sich dafür entschieden zu "wissen", sagte Gott folgendes: "Vergiß nicht, mein Sohn. Du kannst deine Meinung jederzeit ändern." Die Welt die du siehst, ist ein exakter Spiegel dessen, was du glaubst. So machtvoll sind deine Gedanken. Und alles was du tun musst, um dein Leiden zu beenden, ist Bereitschaft zu zeigen, deine Meinung zu ändern. Du selbst bist der Meinung, dass du schuldig bist? Wenn du deine Schuld festgelegt hast, musst du sie wieder auflösen.
Übe Achtsamkeit in Bezug auf diese Gefühle. Wenn Schuldgefühle aufsteigen, dann lenke deine Aufmerksamkeit darauf, damit sie dir bewusst werden. Du kannst sie nicht loslassen, wenn sie unbewusst bleiben. Wenn du sie aber erst einmal losgelassen hast, näherst du dich der Bereitschaft, deine Unschuld zu erkennen. Nur so kannst du deine Liebe erfahren, die dich nie verlassen hat. Deine Angst entspringt deines Gefühls der Unzulänglichkeit und Wertlosigkeit. Du fühlst dich wertlos, weil du glaubst, dass du wertlos, minderwertig und nicht liebenswert bist. Wenn du dir dieses Glaubensmuster bewusst machst, kannst du dir vergeben. Wenn du dir vergibst, kannst du deine Schuldgefühle loslassen und fühlst dich nicht länger wertlos. Was du dir jetzt noch nicht vergeben kannst, kehrt immer wieder, damit du deine Aufmerksamkeit darauf lenken kannst. Wenn du etwas an deinem Nächsten hasst, dann kannst du daran erkennen, was du dir selbst zu vergeben hast. Alle Urteile sind Urteile über dich selbst. Jedesmal, wenn du beurteilst, kannst du dankbar über diesen Fehler sein, denn du kannst ihn dir vergeben und so aus ihm lernen. Jedes Mal, wenn du an deiner Unschuld zweifelst, musst du dir diese Gefühle bewusst machen und dir vergeben, dass du dich für schuldig erklärt hast. Jedes Mal, wenn du an der Unschuld des anderen zweifelst, musst du dir das bewusst machen und dir selbst vergeben, dass du ihn für schuldig erklärt hast.
Wenn du glaubst, dass mit dir etwas nicht in Ordnung ist, oder dass du etwas Schlechtes getan hast, hast du Angst vor Bestrafung. Sei mutig, und lasse diesen Irrglauben los. Ich weiß, du würdest lieber leiden, als einen Fehler zuzugeben. Aber wenn du die Erfahrung annimmst und anerkennst, dass du dich für nicht liebenswert erklärt hast, kannst du diesen Glauben loslassen.
Sei dankbar für jeden Groll, den du gegen andere hegst, denn er zeigt dir genau, was du dir selbst noch nicht vergeben hast. Sei dankbar für jeden Fehler, den du machst, denn sie zeigen dir, dass du falsche Gedanken gedacht hast. Sei dankbar, wenn deine Erwartungen sich nicht erfüllt haben. Das zeigt dir nur, dass du nicht die ganze Wahrheit einer Situation gesehen hast. Korrigiere deine Meinung und vergebe dir.
Du kannst deine Erfahrungen akzeptieren, indem du nicht an ihnen zweifelst. An ihnen zu zweifeln, bedeutet zweifelhafte Gedanken darüber zu hegen. Tust du es doch, kannst du deine eingebildete Schuld hinter dir lassen, indem du dir vergibst. Du kannst dich selbst akzeptieren, indem du an dir selbst nicht zweifelst. Und du vergibst dir, wenn du es doch tust. Und so liebst du dich. Und so musst du auch die anderen lieben.
Das ist nichts anderes als ein Lernprozess. Du lernst, deine Zweifel aufzugeben, dich nicht vor einer Bestrafung zu fürchten und zu vergeben. Du lernst in dich selbst, in andere und in die Wirklichkeit zu vertrauen, indem du deine Zweifel aufgibst. Du lernst, deinen Ängsten Aufmerksamkeit zu schenken, indem du ihre Ursache erkennst. Du gibst das Spiel der Projektion auf. Du übernimmst Verantwortung für jeden deiner Fehler und gibst niemand anderem die Schuld.
"Die Ebene jenseits jeder Wertung ist der einzige Ort, wo Liebe existieren kann." Jedes Urteil ist ein Zweifel. Jedes Urteil besteht aus Gedanken. Die Gedanken sind begrenzt, aber die Wahrheit ist grenzenlos. Dein Urteil kann deshalb unmöglich der Wahrheit genügen. Zu urteilen ist darum ein Akt des Zweifels, weil du nicht darauf vertraust, die Wahrheit einfach zu fühlen. Wenn du dir vergibst, kannst du mit der Zeit aus deinen Fehlern lernen und es gelingt dir immer besser, nicht mehr zu zweifeln. Du gehst durch deine Angst hindurch, Schritt für Schritt, indem du deine Zweifel an deinem Selbstwert aufgibst.
Sonntag, 14. Februar 2010
"Richtig" denken
Alle Gedanken, die an der Wahrheit vorbeigehen und dich vom Weg abbringen, sind Ursachen für Fehler. Du solltest dein Handeln nicht durch deine Gedanken begründen, sondern durch deine Gefühle. Es ist eine logische Sequenz, dass du dich nicht annhmen möchtest, wenn deine Erscheinung nicht dir selbst entspricht. Doch das führt nur dazu, dass du lieblose Gedanken denkst, deren Inhalt an der Wahrheit vorbeigeht. Jeder Gedanke, dessen Inhalt der Wahrheit entspricht baut den Tempel der Liebe wieder auf. Alle falschen Gedanken machen dich selbst nieder. So machtvoll sind deine Gedanken.
Lerne unbewusst gedachte Gedanken anzunehmen und zu akzeptieren und liebevolle Gedanken bewusst zu denken. Du solltest nicht denken, dass du oder andere Menschen schlecht sind. Du solltest nicht zweifeln. Du solltest auch nicht denken, du seist vollkommen oder andere seien vollkommen. Das sind alles Wertungen und jede Wertung geht an der Wahrheit vorbei. Das ist deshalb so, weil jede Wertung lieblos ist. Etwas zu bewerten bedeutet, zu behaupten, seine Gedanken stellen die Wahrheit dar. Das können sie aber nicht, weil jeder Gedanke begrenzt ist, und die Wahrheit ist grenzenlos. Die Wahrheit ist bedingungslose Liebe und eine Begrenzung ist eine Bedingung. Nur indem du aufhörst zu denken, deine Wertungen könnten die Wahrheit sein, kannst du die Liebe erkennen. Die Liebe zu erkennen, bedeutet keine Gedanken mehr zu denken, die deine Aufmerksamkeit auf die Gedanken lenken. Wenn du denkst, du denkst die Wahrheit, wirst du deine Aufmerksamkeit darauf richten, weil sich deine Aufmerksamkeit immer auf die Wahrheit richtet. Wenn du lernst, wenigstens keine bewussten Urteile mehr zu denken, kannst du die Liebe erfahren.
Wenn du diese Gedanken nicht ändern kannst, dann akzeptiere sie wenigstens. Sage zu dir selbst, dass du dich nicht fähig fühlst, daran etwas zu ändern. Du erkennst, dass diese Gedanken dazu führen, dass du von Gott getrennt wirst, und dass es deine Pflicht ist, dafür zu sorgen, dich selbst zu lieben. Du versuchst nicht diese Gedanken loszuwerden, sondern keine weiteren bewussten Urteile mehr zu fällen. Du vergibst dir selbst, dass du deine Welt durch deine Gedanken durcheinander gebracht hast. Du übernimmst die Verantwortung dafür und gibst niemand anderem die Schuld für dein Leiden. Du würdest nicht leiden müssen, wenn du unschuldig bist. Deine Schuld liegt allerdings in deinen Gedanken, nicht in der Realität.
Solange du Angst hast, wirst du Urteile fällen, weil du dich schuldig fühlst und Angst vor Bestrafung hast. Wenn du Angst vor Bestrafung hast, ist es leichter, sich durch Urteile in seinen Kopf zu flüchten, anstatt diese Angst auszuhalten. Diese Angst erzeugt in dir ein Gefühl der Wertlosigkeit. Du schämst dich dafür, dass du nicht fähig warst, dich selbst zu lieben. Du hast dich selbst damit übergangen, weil du dein Wesen nicht leben konntest. Deshalb lenkst du deine Aufmerksamkeit ständig auf deinen Kopf. Du lebst praktisch dort oben.
Erkenne das Ausmaß deines Selbsthasses. Immer wenn du dich nicht selbst liebst, hasst du dich und andere gleich mit. Du kannst andere Menschen nicht hassen, wenn du dich selbst liebst und du kannst dich nicht lieben, wenn du andere hasst. Verzichte darauf, andere für deinen Selbsthass zu beschuldigen, und du kannst das Spiel der Projektion aufgeben. Stehe zu deiner eigenen Angst und projiziere sie nicht auf andere. Sage zu dir selbst: "Okay, ich war kein Meisterdenker, aber das ist okay. Ich bin gar nicht schuldig, ich muss einfach nur lernen, meine Gedanken in Einklang mit Gott zu bringen. " Vergib dir selbst anstatt dich niederzumachen. Vergib den anderen, anstatt ihnen Liebe vorzuenthalten. Du kannst nicht auf lieblose Weise lieben. Du kannst nicht das Unrecht angreifen und im Recht sein. Deinem Nächsten zu vergeben bedeutet ihn zu lieben, und so hilfst du ihm, seine Angst aufzulösen. Sie war die Ursache seiner Fehler.
Was gut und wahr an Gott ist, ist gut und wahr an dir. Würdest du das in Bezug zu anderen und dir selbst auch nur einen Moment lang akzeptieren, würde sich dein Leben grundlegend verändern.
Du kannst das nicht akzeptieren, weil du dich und andere ständig bewertest. Eine Bewertung ist das Nichtvorhandensein der Akzeptanz. Die Dinge zu akzeptieren ist eine neutrale Haltung. Du akzeptierst sie nicht, indem du denkst, sie seien besser als du und du akzeptierst sie schon dreimal nicht, indem du sie abwertest. Nur indem du sie seinlässt und annimmst, kannst du sie akzeptieren.
Übe Achtsamkeit in Bezug auf dein Schuldgefühl, deine Angst und deine Angriffsbereitschaft. Das bedeutet, deine Aufmerksamkeit allmählich auf diese Dinge zu lenken. Verschleiere sie nicht, leugne sie nicht, projiziere sie nicht auf andere. Wenn du sie verschleierst, dann denkst du Gedanken, die dir dabei helfen, diese Gefühle zu verstecken. Dann kannst du ihnen keine Aufmerksamkeit mehr schenken. Wenn du sie leugnest, denkst du einfach, du hättest sie nicht. Deshalb kannst du sie nicht mehr beachten. Wenn du sie auf andere projizierst, ziehst du andere mithinein und du verklompizierst das Problem, weil ihr es dann gemeinsam lösen müsst.
Wenn du wütend oder deprimiert bist, frage dich einfach: "Warum bin ich wütend?", "Warum habe ich das Gefühl mich verteidigen zu müssen?", "Wovor habe ich Angst?". Das hilft dir, deine Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Wenn du den Dingen erstmal Aufmerksamkeit schenkst, kannst du durch die emotionalen Schichten gelangen und deine Schuld hierbei erkennen. Dann wirst du erkennen, dass du selbst an deinem Leiden schuld gewesen bist.
All deine negativen Gefühle entspringen deinem unbewussten Schuld-/Schamgefühl. Deine Angst der Vergeltung entspringt deinen Gefühlen der Unzulänglichkeit und Wertlosigkeit. Wenn du glaubst, dass mit dir etwas nicht in Ordnung ist, oder dass etwas verbessert werden muss, hast du Angst davor, bestraft zu werden. Und wenn du Angst vor Bestrafung hast wirst du dich gegen alle eingebildeten Angriffe verteidigen. Wann immer du das Gefühl hast, dass jemand deinen Wert infrage stellt, wirst du bereit sein, den Abzugshahn zu drücken. Diese ganze Inszenierung um Schuld und Vergeltung spielt sich nur in deinem Kopf ab. Es ist notwendig dass du dir vergibst. Doch dazu musst du dir deine Gedanken bewusst machen. Du machst dir deine Gedanken bewusst, indem du deine Aufmerksamkeit auf die Gedanken lenkst, die das Leid in dir verursachen. Das hört sich jetzt vielleicht so an, als ob ich mich widerspreche, aber das tue ich nicht. Einmal sage ich, du sollst dir deine Gedanken bewusst machen, damit du dir vergeben kannst. Erst dann löst sich die Angst vor Bestrafung auf. Und dann sage ich, du sollst deine Aufmerksamkeit auf deine Gefühle lenken, damit der Verstand begreift, was das Herz fühlt. Denn dann wird dein Leiden ein Ende haben. Wenn du stattdessen weiterhin die Aufmerksamkeit auf deine Gedanken lenkst, verschließt sich dein Verstand und du hörst auf zu lieben.
Lerne unbewusst gedachte Gedanken anzunehmen und zu akzeptieren und liebevolle Gedanken bewusst zu denken. Du solltest nicht denken, dass du oder andere Menschen schlecht sind. Du solltest nicht zweifeln. Du solltest auch nicht denken, du seist vollkommen oder andere seien vollkommen. Das sind alles Wertungen und jede Wertung geht an der Wahrheit vorbei. Das ist deshalb so, weil jede Wertung lieblos ist. Etwas zu bewerten bedeutet, zu behaupten, seine Gedanken stellen die Wahrheit dar. Das können sie aber nicht, weil jeder Gedanke begrenzt ist, und die Wahrheit ist grenzenlos. Die Wahrheit ist bedingungslose Liebe und eine Begrenzung ist eine Bedingung. Nur indem du aufhörst zu denken, deine Wertungen könnten die Wahrheit sein, kannst du die Liebe erkennen. Die Liebe zu erkennen, bedeutet keine Gedanken mehr zu denken, die deine Aufmerksamkeit auf die Gedanken lenken. Wenn du denkst, du denkst die Wahrheit, wirst du deine Aufmerksamkeit darauf richten, weil sich deine Aufmerksamkeit immer auf die Wahrheit richtet. Wenn du lernst, wenigstens keine bewussten Urteile mehr zu denken, kannst du die Liebe erfahren.
Wenn du diese Gedanken nicht ändern kannst, dann akzeptiere sie wenigstens. Sage zu dir selbst, dass du dich nicht fähig fühlst, daran etwas zu ändern. Du erkennst, dass diese Gedanken dazu führen, dass du von Gott getrennt wirst, und dass es deine Pflicht ist, dafür zu sorgen, dich selbst zu lieben. Du versuchst nicht diese Gedanken loszuwerden, sondern keine weiteren bewussten Urteile mehr zu fällen. Du vergibst dir selbst, dass du deine Welt durch deine Gedanken durcheinander gebracht hast. Du übernimmst die Verantwortung dafür und gibst niemand anderem die Schuld für dein Leiden. Du würdest nicht leiden müssen, wenn du unschuldig bist. Deine Schuld liegt allerdings in deinen Gedanken, nicht in der Realität.
Solange du Angst hast, wirst du Urteile fällen, weil du dich schuldig fühlst und Angst vor Bestrafung hast. Wenn du Angst vor Bestrafung hast, ist es leichter, sich durch Urteile in seinen Kopf zu flüchten, anstatt diese Angst auszuhalten. Diese Angst erzeugt in dir ein Gefühl der Wertlosigkeit. Du schämst dich dafür, dass du nicht fähig warst, dich selbst zu lieben. Du hast dich selbst damit übergangen, weil du dein Wesen nicht leben konntest. Deshalb lenkst du deine Aufmerksamkeit ständig auf deinen Kopf. Du lebst praktisch dort oben.
Erkenne das Ausmaß deines Selbsthasses. Immer wenn du dich nicht selbst liebst, hasst du dich und andere gleich mit. Du kannst andere Menschen nicht hassen, wenn du dich selbst liebst und du kannst dich nicht lieben, wenn du andere hasst. Verzichte darauf, andere für deinen Selbsthass zu beschuldigen, und du kannst das Spiel der Projektion aufgeben. Stehe zu deiner eigenen Angst und projiziere sie nicht auf andere. Sage zu dir selbst: "Okay, ich war kein Meisterdenker, aber das ist okay. Ich bin gar nicht schuldig, ich muss einfach nur lernen, meine Gedanken in Einklang mit Gott zu bringen. " Vergib dir selbst anstatt dich niederzumachen. Vergib den anderen, anstatt ihnen Liebe vorzuenthalten. Du kannst nicht auf lieblose Weise lieben. Du kannst nicht das Unrecht angreifen und im Recht sein. Deinem Nächsten zu vergeben bedeutet ihn zu lieben, und so hilfst du ihm, seine Angst aufzulösen. Sie war die Ursache seiner Fehler.
Was gut und wahr an Gott ist, ist gut und wahr an dir. Würdest du das in Bezug zu anderen und dir selbst auch nur einen Moment lang akzeptieren, würde sich dein Leben grundlegend verändern.
Du kannst das nicht akzeptieren, weil du dich und andere ständig bewertest. Eine Bewertung ist das Nichtvorhandensein der Akzeptanz. Die Dinge zu akzeptieren ist eine neutrale Haltung. Du akzeptierst sie nicht, indem du denkst, sie seien besser als du und du akzeptierst sie schon dreimal nicht, indem du sie abwertest. Nur indem du sie seinlässt und annimmst, kannst du sie akzeptieren.
Übe Achtsamkeit in Bezug auf dein Schuldgefühl, deine Angst und deine Angriffsbereitschaft. Das bedeutet, deine Aufmerksamkeit allmählich auf diese Dinge zu lenken. Verschleiere sie nicht, leugne sie nicht, projiziere sie nicht auf andere. Wenn du sie verschleierst, dann denkst du Gedanken, die dir dabei helfen, diese Gefühle zu verstecken. Dann kannst du ihnen keine Aufmerksamkeit mehr schenken. Wenn du sie leugnest, denkst du einfach, du hättest sie nicht. Deshalb kannst du sie nicht mehr beachten. Wenn du sie auf andere projizierst, ziehst du andere mithinein und du verklompizierst das Problem, weil ihr es dann gemeinsam lösen müsst.
Wenn du wütend oder deprimiert bist, frage dich einfach: "Warum bin ich wütend?", "Warum habe ich das Gefühl mich verteidigen zu müssen?", "Wovor habe ich Angst?". Das hilft dir, deine Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Wenn du den Dingen erstmal Aufmerksamkeit schenkst, kannst du durch die emotionalen Schichten gelangen und deine Schuld hierbei erkennen. Dann wirst du erkennen, dass du selbst an deinem Leiden schuld gewesen bist.
All deine negativen Gefühle entspringen deinem unbewussten Schuld-/Schamgefühl. Deine Angst der Vergeltung entspringt deinen Gefühlen der Unzulänglichkeit und Wertlosigkeit. Wenn du glaubst, dass mit dir etwas nicht in Ordnung ist, oder dass etwas verbessert werden muss, hast du Angst davor, bestraft zu werden. Und wenn du Angst vor Bestrafung hast wirst du dich gegen alle eingebildeten Angriffe verteidigen. Wann immer du das Gefühl hast, dass jemand deinen Wert infrage stellt, wirst du bereit sein, den Abzugshahn zu drücken. Diese ganze Inszenierung um Schuld und Vergeltung spielt sich nur in deinem Kopf ab. Es ist notwendig dass du dir vergibst. Doch dazu musst du dir deine Gedanken bewusst machen. Du machst dir deine Gedanken bewusst, indem du deine Aufmerksamkeit auf die Gedanken lenkst, die das Leid in dir verursachen. Das hört sich jetzt vielleicht so an, als ob ich mich widerspreche, aber das tue ich nicht. Einmal sage ich, du sollst dir deine Gedanken bewusst machen, damit du dir vergeben kannst. Erst dann löst sich die Angst vor Bestrafung auf. Und dann sage ich, du sollst deine Aufmerksamkeit auf deine Gefühle lenken, damit der Verstand begreift, was das Herz fühlt. Denn dann wird dein Leiden ein Ende haben. Wenn du stattdessen weiterhin die Aufmerksamkeit auf deine Gedanken lenkst, verschließt sich dein Verstand und du hörst auf zu lieben.
Gefühle im Gleichgewicht
Wenn du falsch denkst, sind deine Gefühle nicht mehr im Gleichgewicht. Nur die Gedanken sind "falsch", die dich daran hindern, zu lieben. Nur die Angst bringt darum deine Gefühle aus dem Gleichgewicht, weil sie ein Liebesmangel ist. Menschen haben immer eine Grundangst und das ist auch gut so. Denn sie ist die Kraft, die dir zeigt, dass es jetzt ganz besonders an der Zeit ist, zu lieben. Und Liebe ist immer notwendig, darum ist auch die Angst immer da.
"Menschen, die über ihre Ängste hinwegsehen, und handeln, bevor sie dazu vom Gefühl her bereit sind, müssen ihr Tempo drosseln und ihren Ängsten zuhören und warten, bis sie zum Handeln bereit sind. Menschen, die an ihren Ängsten festhalten und sie als Entschuldigung benutzen, dass sie sich nicht kreativ ausdrücken, müssen üben, sich kleineren Herausforderungen zu stellen, mit denen sich neue Möglichkeiten in ihrem Leben eröffnen."(Paul Ferrini,Leben in Hingabe)
Deine Gefühle sagen dir immer, ob du bereit bist oder nicht. Nur deine Gedanken entsprechen nicht immer der Wahrheit. Sobald du eine Absicht hast, die aus deinen Gedanken besteht, ist die Gefahr vorhanden, dass du für gewisse Zeit die Möglichkeit "verlierst" zu lieben. Du kannst deinen Ängsten keine Aufmerksamkeit schenken, wenn du ganz damit beschäftigt bist, deinen Gedanken Aufmerksamkeit zu schenken. Seinen Ängsten Aufmerksamkeit zu schenken ist nichts anderes als Liebe. Deine Gefühle zeigen dir nämlich immer den richtigen Weg. Lerne, deinem Herzen zu folgen, und du hast dich von deinem Leiden befreit. Du kannst deinem Herzen nicht bedingungslos folgen, wenn du die Dinge ständig bewertest.
Du siehst über deine Ängste hinweg, wenn du in den Kopf flüchtest. Wenn Ängste aufsteigen ist das ein Tritt in den Hintern, jetzt ganz besonders zu zeigen, dass du dich liebst. Wenn du vor Furcht ausweichst, und deine Aufmerksamkeit beispielsweise auf Analysen, Interpretationen oder Bewertungen richtest, wird sich deine Angst nur verstärken. Darüber kannst du froh sein. Du würdest vermutlich gar nicht leben, wenn es nicht so wäre. Wenn du jetzt erkennst, dass du dieses Problem hast, dann akzeptiere das. Du bist in der Realität unschuldig. Deine Gedanken sind nun mal ein Teil von dir, aber es ist nicht deine Schuld, wenn negative Gedanken aufsteigen. Gott liebt dich, sowie du bist. Er kann nur nicht verhindern, dass du denkst. Du hast nun mal die Möglichkeit, negative und positive Gedanken zu denken. Aber egal was passiert, Gott hat dich niemals weniger geliebt, niemals.
Suche nach einer Möglichkeit, "weniger" zu denken. So kannst du dein Tempo drosseln. Je weniger Gedanken du denkst, desto ruhiger kannst du werden. Akzeptiere all deine Gedanken, die einfach so aufsteigen, und werde dich ihrer bewusst. Wenn du aufhörst, bestimmte Meinungen und Vorurteile zu pflegen, die nichts anderes als Gedankengebilde sind, kannst du deiner Angst zuhören. Dein Verstand ist ausgelastet, wenn du dich ständig mit Denken beschäftigst. Da ist es nun mal nicht mehr möglich, deinen Ängsten Aufmerksamkeit zu schenken.
Angst zeigt sich ganz deutlich darin, dass die Erscheinung des ängstlichen Wesens nicht dem entspricht, wie es wirklich ist. Wenn ein Wesen sich bedingungslos liebt, bildet es mit seinem eigentlichen Wesen eine Einheit. Zumindest das Wesen des Menschen ist ruhig und intelligent. Das bedeutet nicht, dass das Wesen des Menschen nicht wild ist. Denn die Herzensangelegenheiten sind sehr wohl wild gewachsen, und wer sie auslebt, ist ein Wilder. Doch so paradox es scheint, ohne innerliche Ruhe kann man äußerlich nicht wild sein.
Wenn ein Mensch sich nicht liebt, weil es falsche Gedanken denkt, äußert sich das in einem Zittern. Daran erkennt man, dass sein Inneres unruhig ist. Wenn es leidet, weil es zu viel Angst hat, beginnt er sogar Dinge zu tun, die er eigentlich gar nicht tun will. Damit äußert er nur umso drastischer, dass er falsch denkt. Wenn ein Mensch "schlecht" in der Schule ist, dann deshalb, weil es Angst hat. Jeder Mensch ist ein Schüler, und wenn man als Schüler "schlecht" ist, wäre man als ganzer Mensch "schlecht". Okay, es gibt gewisse durch den Körper bedingte Talente, aber "schlecht" ist kein Mensch in der Schule, der wenig Angst hat.
Denke nicht, dass deine Gedanken dir sagen, ob du zum Handeln bereit bist. Dein Herz sagt dir das. Wenn du deine Ängste als Entschuldigung benutzt, hältst du dich vermutlich für eine Ansammlung deiner negativen Gedanken, die ebenfalls deiner Angst entspringen. Wenn du aufhörst so zu denken und stattdessen vielleicht denkst: "Ich kenne mich noch gar nicht, weil ich mir noch gar keine Aufmerksamkeit geschenkt habe. Ich will mich nun meiner Angst widmen anstatt andere mit hineinzuziehen." Du solltest andere nicht beleidigen oder dich unkreativ ihnen gegenüber ausdrücken, denn das vermittelt höchstens, das du den Wert deines Nächsten in Frage stellst. Stelle dich deiner Angst und gestehe sie ein. Begreifst du denn nicht, dass dich niemand dafür verurteilen wird, wenn du dich selbst liebst? Andere werden dir höchstens folgen, denn auch sie sind auf der Suche nach der Liebe. Je mehr du dich selbst liebst, desto mehr liebst du auch andere, denn beides geht Hand in Hand. Und wenn du andere liebst, erfahren sie deine Liebe, die sie befähigt, auch ihre Angst zu durchdringen.
"Kein Mensch kommt ohne ein Gleichgewicht zwischen Herausforderung und Sicherheit aus."(Paul Ferrini, Leben in Hingabe) Statistisch und wissenschaftlich gesehen könnte man sagen, dass du dich, solange du lebst, niemals wirklich in Sicherheit befindest. Doch darum geht es nicht. Wenn du dich sicher fühlst bist du auch sicher, denn deine Gefühle irren nicht. Was kannst du anderes fühlen als göttliche Kräfte? Und wenn diese Kräfte göttlich sind, wie können deine Gefühle irren? Deine Gedanken können irren, und darum kannst du als Mensch irren, wenn du deinen Gedanken folgst und deine Gefühle missverständlich sind. Nur deine Gedanken können dafür sorgen, dass du deine Gefühle missverstehst.
Deine Angst verlangt von dir, dafür zu sorgen, dass du dich wieder sicher fühlen kannst. Wenn du dafür nicht sorgst, wirst du leiden müssen. Es ist kein Wunder, dass diejenigen, die am meisten Angst haben, beginnen Selbstmordgedanken zu hegen. Erst dann wären sie wieder sicher, wenn sie tod sind, deshalb scheint es das einzige Sinnvolle zu sein. Aber es gibt einen Ausweg, indem man seine Ängste liebt. Liebe Personen oder Situationen, die Angst in dir auslösen, und deine Angst wird sich auflösen.
Sobald eine Angst auftaucht, und du dich dieser widmen musst, ist das eine Herausforderung. Deshalb kannst du froh sein, dass es Ängste und damit auch Herausforderungen gibt, die dein Leben sinnvoll machen. Wenn du dich selbst liebst, kannst du die Herausforderung annehmen und dich schließlich sicher fühlen. Kummer und Leid ist vorprogrammiert, wenn seine Gedanken und Glaubensmuster dazu führen, dass man sich seiner Angst nicht widmet.
Deine Schuld und Schamgefühle sind nur Folgen der Angst. Du fühlst dich schuldig, weil du Angst hast. Du schämst dich für deine Angst. Angst vor Gott, Angst vor anderen, Angst vor Bestrafung, Angst vor der Zukunft.... Sobald du denkst, du seist nicht liebenswert, oder nicht fähig zu lieben, wirst du deine Aufmerksamkeit ständig auf diese Gedanken richten, weil du sie für deine Angst hältst. Diese Gedanken entspringen aber einer anderen Angst, einem Gefühl, dem du dich nicht widmen kannst. Du musst solche und andere Glaubensmuster ändern, damit deine Aufmerksamkeit auf die wirkliche Angst gerichtet werden kann. Es sind Zweifel an dir selbst, die deinen Ängsten entspringen. Gib diese Zweifel auf, widme dich der Angst, und du kommst der Liebe näher.
Wenn du falsche Gedanken denkst, kannst du die Liebe in dir nicht mehr erkennen, weil du dich nicht sicher fühlst. Du fürchtest dich, weil du denkst, du seist in Gefahr. Du würdest aufhören dich zu fürchten, wenn du dich der echten Angst widmest. Sie wird sich zu Liebe verwandeln, weil du nur so zu deinem wahren Wesen zurückkehren kannst, das ruhig und intelligent ist. Du kannst nicht ruhig sein, wenn du Angst hast. Dein Ziel soll es von nun an darum sein, deinem Bedürfnis nach Sicherheit mit Aufmerksamkeit entgegen zu kommen, damit du in deinem wahren Wesen ruhen kannst.
"Menschen, die über ihre Ängste hinwegsehen, und handeln, bevor sie dazu vom Gefühl her bereit sind, müssen ihr Tempo drosseln und ihren Ängsten zuhören und warten, bis sie zum Handeln bereit sind. Menschen, die an ihren Ängsten festhalten und sie als Entschuldigung benutzen, dass sie sich nicht kreativ ausdrücken, müssen üben, sich kleineren Herausforderungen zu stellen, mit denen sich neue Möglichkeiten in ihrem Leben eröffnen."(Paul Ferrini,Leben in Hingabe)
Deine Gefühle sagen dir immer, ob du bereit bist oder nicht. Nur deine Gedanken entsprechen nicht immer der Wahrheit. Sobald du eine Absicht hast, die aus deinen Gedanken besteht, ist die Gefahr vorhanden, dass du für gewisse Zeit die Möglichkeit "verlierst" zu lieben. Du kannst deinen Ängsten keine Aufmerksamkeit schenken, wenn du ganz damit beschäftigt bist, deinen Gedanken Aufmerksamkeit zu schenken. Seinen Ängsten Aufmerksamkeit zu schenken ist nichts anderes als Liebe. Deine Gefühle zeigen dir nämlich immer den richtigen Weg. Lerne, deinem Herzen zu folgen, und du hast dich von deinem Leiden befreit. Du kannst deinem Herzen nicht bedingungslos folgen, wenn du die Dinge ständig bewertest.
Du siehst über deine Ängste hinweg, wenn du in den Kopf flüchtest. Wenn Ängste aufsteigen ist das ein Tritt in den Hintern, jetzt ganz besonders zu zeigen, dass du dich liebst. Wenn du vor Furcht ausweichst, und deine Aufmerksamkeit beispielsweise auf Analysen, Interpretationen oder Bewertungen richtest, wird sich deine Angst nur verstärken. Darüber kannst du froh sein. Du würdest vermutlich gar nicht leben, wenn es nicht so wäre. Wenn du jetzt erkennst, dass du dieses Problem hast, dann akzeptiere das. Du bist in der Realität unschuldig. Deine Gedanken sind nun mal ein Teil von dir, aber es ist nicht deine Schuld, wenn negative Gedanken aufsteigen. Gott liebt dich, sowie du bist. Er kann nur nicht verhindern, dass du denkst. Du hast nun mal die Möglichkeit, negative und positive Gedanken zu denken. Aber egal was passiert, Gott hat dich niemals weniger geliebt, niemals.
Suche nach einer Möglichkeit, "weniger" zu denken. So kannst du dein Tempo drosseln. Je weniger Gedanken du denkst, desto ruhiger kannst du werden. Akzeptiere all deine Gedanken, die einfach so aufsteigen, und werde dich ihrer bewusst. Wenn du aufhörst, bestimmte Meinungen und Vorurteile zu pflegen, die nichts anderes als Gedankengebilde sind, kannst du deiner Angst zuhören. Dein Verstand ist ausgelastet, wenn du dich ständig mit Denken beschäftigst. Da ist es nun mal nicht mehr möglich, deinen Ängsten Aufmerksamkeit zu schenken.
Angst zeigt sich ganz deutlich darin, dass die Erscheinung des ängstlichen Wesens nicht dem entspricht, wie es wirklich ist. Wenn ein Wesen sich bedingungslos liebt, bildet es mit seinem eigentlichen Wesen eine Einheit. Zumindest das Wesen des Menschen ist ruhig und intelligent. Das bedeutet nicht, dass das Wesen des Menschen nicht wild ist. Denn die Herzensangelegenheiten sind sehr wohl wild gewachsen, und wer sie auslebt, ist ein Wilder. Doch so paradox es scheint, ohne innerliche Ruhe kann man äußerlich nicht wild sein.
Wenn ein Mensch sich nicht liebt, weil es falsche Gedanken denkt, äußert sich das in einem Zittern. Daran erkennt man, dass sein Inneres unruhig ist. Wenn es leidet, weil es zu viel Angst hat, beginnt er sogar Dinge zu tun, die er eigentlich gar nicht tun will. Damit äußert er nur umso drastischer, dass er falsch denkt. Wenn ein Mensch "schlecht" in der Schule ist, dann deshalb, weil es Angst hat. Jeder Mensch ist ein Schüler, und wenn man als Schüler "schlecht" ist, wäre man als ganzer Mensch "schlecht". Okay, es gibt gewisse durch den Körper bedingte Talente, aber "schlecht" ist kein Mensch in der Schule, der wenig Angst hat.
Denke nicht, dass deine Gedanken dir sagen, ob du zum Handeln bereit bist. Dein Herz sagt dir das. Wenn du deine Ängste als Entschuldigung benutzt, hältst du dich vermutlich für eine Ansammlung deiner negativen Gedanken, die ebenfalls deiner Angst entspringen. Wenn du aufhörst so zu denken und stattdessen vielleicht denkst: "Ich kenne mich noch gar nicht, weil ich mir noch gar keine Aufmerksamkeit geschenkt habe. Ich will mich nun meiner Angst widmen anstatt andere mit hineinzuziehen." Du solltest andere nicht beleidigen oder dich unkreativ ihnen gegenüber ausdrücken, denn das vermittelt höchstens, das du den Wert deines Nächsten in Frage stellst. Stelle dich deiner Angst und gestehe sie ein. Begreifst du denn nicht, dass dich niemand dafür verurteilen wird, wenn du dich selbst liebst? Andere werden dir höchstens folgen, denn auch sie sind auf der Suche nach der Liebe. Je mehr du dich selbst liebst, desto mehr liebst du auch andere, denn beides geht Hand in Hand. Und wenn du andere liebst, erfahren sie deine Liebe, die sie befähigt, auch ihre Angst zu durchdringen.
"Kein Mensch kommt ohne ein Gleichgewicht zwischen Herausforderung und Sicherheit aus."(Paul Ferrini, Leben in Hingabe) Statistisch und wissenschaftlich gesehen könnte man sagen, dass du dich, solange du lebst, niemals wirklich in Sicherheit befindest. Doch darum geht es nicht. Wenn du dich sicher fühlst bist du auch sicher, denn deine Gefühle irren nicht. Was kannst du anderes fühlen als göttliche Kräfte? Und wenn diese Kräfte göttlich sind, wie können deine Gefühle irren? Deine Gedanken können irren, und darum kannst du als Mensch irren, wenn du deinen Gedanken folgst und deine Gefühle missverständlich sind. Nur deine Gedanken können dafür sorgen, dass du deine Gefühle missverstehst.
Deine Angst verlangt von dir, dafür zu sorgen, dass du dich wieder sicher fühlen kannst. Wenn du dafür nicht sorgst, wirst du leiden müssen. Es ist kein Wunder, dass diejenigen, die am meisten Angst haben, beginnen Selbstmordgedanken zu hegen. Erst dann wären sie wieder sicher, wenn sie tod sind, deshalb scheint es das einzige Sinnvolle zu sein. Aber es gibt einen Ausweg, indem man seine Ängste liebt. Liebe Personen oder Situationen, die Angst in dir auslösen, und deine Angst wird sich auflösen.
Sobald eine Angst auftaucht, und du dich dieser widmen musst, ist das eine Herausforderung. Deshalb kannst du froh sein, dass es Ängste und damit auch Herausforderungen gibt, die dein Leben sinnvoll machen. Wenn du dich selbst liebst, kannst du die Herausforderung annehmen und dich schließlich sicher fühlen. Kummer und Leid ist vorprogrammiert, wenn seine Gedanken und Glaubensmuster dazu führen, dass man sich seiner Angst nicht widmet.
Deine Schuld und Schamgefühle sind nur Folgen der Angst. Du fühlst dich schuldig, weil du Angst hast. Du schämst dich für deine Angst. Angst vor Gott, Angst vor anderen, Angst vor Bestrafung, Angst vor der Zukunft.... Sobald du denkst, du seist nicht liebenswert, oder nicht fähig zu lieben, wirst du deine Aufmerksamkeit ständig auf diese Gedanken richten, weil du sie für deine Angst hältst. Diese Gedanken entspringen aber einer anderen Angst, einem Gefühl, dem du dich nicht widmen kannst. Du musst solche und andere Glaubensmuster ändern, damit deine Aufmerksamkeit auf die wirkliche Angst gerichtet werden kann. Es sind Zweifel an dir selbst, die deinen Ängsten entspringen. Gib diese Zweifel auf, widme dich der Angst, und du kommst der Liebe näher.
Wenn du falsche Gedanken denkst, kannst du die Liebe in dir nicht mehr erkennen, weil du dich nicht sicher fühlst. Du fürchtest dich, weil du denkst, du seist in Gefahr. Du würdest aufhören dich zu fürchten, wenn du dich der echten Angst widmest. Sie wird sich zu Liebe verwandeln, weil du nur so zu deinem wahren Wesen zurückkehren kannst, das ruhig und intelligent ist. Du kannst nicht ruhig sein, wenn du Angst hast. Dein Ziel soll es von nun an darum sein, deinem Bedürfnis nach Sicherheit mit Aufmerksamkeit entgegen zu kommen, damit du in deinem wahren Wesen ruhen kannst.
Leid
"Die Wurzel allen Leidens liegt in der Schuld"
Liebe ist ausschließlich positiv. Sie schließt kein Leid mit ein. Nur ein Liebesmangel, d.h. Angst, führt zu Fehlern, die zu Kummer und Leid führen. Diese Fehler sind jedoch nicht real, sondern liegen nur in den Gedanken. "Ich möchte, dass jeder von euch ein für allemal weiß, dass er oder sie nicht schuldig ist, außer in der eigenen Vorstellung."(Paul Ferrini, Love without Conditions) Nur im Kopf gibt es richtig und falsch, d.h. in den Gedanken. Ein "richtiges" Leben zu führen bedeutet darum die richtigen Gedanken zu denken. Wenn man falsch denkt, ist man selbst an seinem Leid Schuld. Wenn du leidest, kann die Schuld an niemand anderem liegen als bei dir selbst. Denn in dir befindet sich bereits die bedingungslose Liebe, und niemand sonst als du selbst hat die Macht, dich imaginär von der Liebe zu entfernen. Fehler der anderen können die Gefühle und Gedanken in dir bloß intensivieren, aber nicht auslösen. In diesem Sinne hat niemand Macht über dich, aber du selbst hast die Vollmacht. Es geht in jeder Situation um nichts anderes als um die Liebe. Sie hat immer existiert, nur durch deine machtvollen Gedanken, konntest du dich von ihr entfernen. In jedem Moment hat Gott eine bestimmte Botschaft für dich, die dir helfen kann, die Liebe zu erkennen. Wenn du die Kontrolle ganz unterlässt, und Gott vertraust, kann er dir am besten helfen.
Du kannst dein Leid ein für allemal beenden, wenn du jede Erfahrung, die du machst, dankbar annimmst und aus deinen Fehlern lernst. Du erkennst deine Schuld an. Du erklärst niemand anderen für schuldig. Du gibst zu, dass du nicht weißt, was zu tun ist und überlässt Gott das Ruder. Du vertraust ihm und zeigst dich bereit, seine Weisheiten anzunehmen. Du übernimmst die Verantwortung für dein Denken und dein Handeln. Wenn du das nicht tust, wirst du zu einem Opfer deiner Fehler, wenn du es tust, kannst du die Liebe Gottes erfahren.
In der Realität selbst ist jeder Mensch unschuldig. Die Vorstellungen von der Schuld müssen verworfen werden. Jedes Wesen in Gott ist gleich. Es geht hier nur darum, deine Gedanken zu ändern. Wenn du eine Erfahrung nicht annimmst, dann tust das nicht mit dem Herzen, sondern mit den Gedanken. Du könntest z.B. denken: "Das habe ich nicht verdient. Meine Gedanken waren eben doch gut." Wenn du aus deinen Fehlern aber lernst, dann bedeutet das, dass du jetzt anders denkst und dich belehren lässt. Zu vertrauen, bedeutet keine zweifelhaften Gedanken zu hegen. Verantwortung übernehmen, bedeutet nicht zu denken: "Ich bin nicht schuld." sondern zu sagen: "Ja, da haben mich meine Gedanken wohl fehlgeleitet, aber ich bin bereit, zu lernen."
Versuche nicht, durch Texte und Inhalte wie diese, bestimmte Glaubenssysteme zu entwickeln. Denn dann könntest du beginnen, bei allem, was deinem Glauben nicht entspricht, abweisend zu denken: "Nein, jeder muss so denken wie ich, alles andere ist falsch." Glaubensmuster wie diese trennen dich von anderen und sind sinnlos. Es geht nur darum, der Wahrheit näher zu kommen, indem du dich durch Gedanken nicht fehlleiten lässt. Versuche, deine Gedanken liebevoll anzunehmen und liebe die anderen als ebenbürtige Menschen. Jeder sollte versuchen, einen Glauben zu entwickeln, der einem hilft, bei der Wahrheit zu bleiben. Wenn du liebevolle Gedanken aufrecht erhältst, dann vereint dich das mit anderen Menschen. Man kann sich selbst nur lieben, wenn man auch alles andere liebt. Wenn du mit einem anderen Menschen vereint bist kannst du darum unmöglich leiden, weil nur die Liebe vereint.
Das Paradies war dauernd und ist anwesend. Doch die Welt, die du erlebst, besteht aus deinen Gedanken. Wenn du etwas bewertest, dann erlebst du die Bewertung darüber, und nicht die Wahrheit. Deine Gedanken sind nicht immer liebevoll. Die Wahrheit jedoch schon. Nur deshalb gibt es gut und schlecht, weil es gut und schlecht in deinen Gedanken gibt. Wenn du deinem Leid ein Ende bereiten willst, musst du aufhören so zu denken. Du musst lernen richtig zu denken. Jeder Mensch, der sich ändert, ändert seine Gedanken. Du kannst keine Veränderungen zulassen, wenn deine Gedanken das verhindern.
Gib Fehler einfach zu und vergib dir, denn dann wird dir auch vergeben. Gib zu, dass du kein vollkommener Denker bist. Du bist ein Schüler, kein Meister über deine Gedanken, denn dann wärst du bedingungslos glücklich. Wenn du lernst richtig zu denken, kannst du die Liebe erfahren, die deine Quelle ist, und sie wird deine Lebenswärme auch in den kältesten Tagen aufrecht erhalten.
Liebe ist ausschließlich positiv. Sie schließt kein Leid mit ein. Nur ein Liebesmangel, d.h. Angst, führt zu Fehlern, die zu Kummer und Leid führen. Diese Fehler sind jedoch nicht real, sondern liegen nur in den Gedanken. "Ich möchte, dass jeder von euch ein für allemal weiß, dass er oder sie nicht schuldig ist, außer in der eigenen Vorstellung."(Paul Ferrini, Love without Conditions) Nur im Kopf gibt es richtig und falsch, d.h. in den Gedanken. Ein "richtiges" Leben zu führen bedeutet darum die richtigen Gedanken zu denken. Wenn man falsch denkt, ist man selbst an seinem Leid Schuld. Wenn du leidest, kann die Schuld an niemand anderem liegen als bei dir selbst. Denn in dir befindet sich bereits die bedingungslose Liebe, und niemand sonst als du selbst hat die Macht, dich imaginär von der Liebe zu entfernen. Fehler der anderen können die Gefühle und Gedanken in dir bloß intensivieren, aber nicht auslösen. In diesem Sinne hat niemand Macht über dich, aber du selbst hast die Vollmacht. Es geht in jeder Situation um nichts anderes als um die Liebe. Sie hat immer existiert, nur durch deine machtvollen Gedanken, konntest du dich von ihr entfernen. In jedem Moment hat Gott eine bestimmte Botschaft für dich, die dir helfen kann, die Liebe zu erkennen. Wenn du die Kontrolle ganz unterlässt, und Gott vertraust, kann er dir am besten helfen.
Du kannst dein Leid ein für allemal beenden, wenn du jede Erfahrung, die du machst, dankbar annimmst und aus deinen Fehlern lernst. Du erkennst deine Schuld an. Du erklärst niemand anderen für schuldig. Du gibst zu, dass du nicht weißt, was zu tun ist und überlässt Gott das Ruder. Du vertraust ihm und zeigst dich bereit, seine Weisheiten anzunehmen. Du übernimmst die Verantwortung für dein Denken und dein Handeln. Wenn du das nicht tust, wirst du zu einem Opfer deiner Fehler, wenn du es tust, kannst du die Liebe Gottes erfahren.
In der Realität selbst ist jeder Mensch unschuldig. Die Vorstellungen von der Schuld müssen verworfen werden. Jedes Wesen in Gott ist gleich. Es geht hier nur darum, deine Gedanken zu ändern. Wenn du eine Erfahrung nicht annimmst, dann tust das nicht mit dem Herzen, sondern mit den Gedanken. Du könntest z.B. denken: "Das habe ich nicht verdient. Meine Gedanken waren eben doch gut." Wenn du aus deinen Fehlern aber lernst, dann bedeutet das, dass du jetzt anders denkst und dich belehren lässt. Zu vertrauen, bedeutet keine zweifelhaften Gedanken zu hegen. Verantwortung übernehmen, bedeutet nicht zu denken: "Ich bin nicht schuld." sondern zu sagen: "Ja, da haben mich meine Gedanken wohl fehlgeleitet, aber ich bin bereit, zu lernen."
Versuche nicht, durch Texte und Inhalte wie diese, bestimmte Glaubenssysteme zu entwickeln. Denn dann könntest du beginnen, bei allem, was deinem Glauben nicht entspricht, abweisend zu denken: "Nein, jeder muss so denken wie ich, alles andere ist falsch." Glaubensmuster wie diese trennen dich von anderen und sind sinnlos. Es geht nur darum, der Wahrheit näher zu kommen, indem du dich durch Gedanken nicht fehlleiten lässt. Versuche, deine Gedanken liebevoll anzunehmen und liebe die anderen als ebenbürtige Menschen. Jeder sollte versuchen, einen Glauben zu entwickeln, der einem hilft, bei der Wahrheit zu bleiben. Wenn du liebevolle Gedanken aufrecht erhältst, dann vereint dich das mit anderen Menschen. Man kann sich selbst nur lieben, wenn man auch alles andere liebt. Wenn du mit einem anderen Menschen vereint bist kannst du darum unmöglich leiden, weil nur die Liebe vereint.
Das Paradies war dauernd und ist anwesend. Doch die Welt, die du erlebst, besteht aus deinen Gedanken. Wenn du etwas bewertest, dann erlebst du die Bewertung darüber, und nicht die Wahrheit. Deine Gedanken sind nicht immer liebevoll. Die Wahrheit jedoch schon. Nur deshalb gibt es gut und schlecht, weil es gut und schlecht in deinen Gedanken gibt. Wenn du deinem Leid ein Ende bereiten willst, musst du aufhören so zu denken. Du musst lernen richtig zu denken. Jeder Mensch, der sich ändert, ändert seine Gedanken. Du kannst keine Veränderungen zulassen, wenn deine Gedanken das verhindern.
Gib Fehler einfach zu und vergib dir, denn dann wird dir auch vergeben. Gib zu, dass du kein vollkommener Denker bist. Du bist ein Schüler, kein Meister über deine Gedanken, denn dann wärst du bedingungslos glücklich. Wenn du lernst richtig zu denken, kannst du die Liebe erfahren, die deine Quelle ist, und sie wird deine Lebenswärme auch in den kältesten Tagen aufrecht erhalten.
Freitag, 12. Februar 2010
Verstand
Der Verstand ist derjenige, der handelt, auf dessen Kosten gehandelt wird, und der die Handlung beobachtet. Weil im Kopf so viele Gedanken sind, kann das zu einem ziemlich verworrenen Durcheinander führen. Um bewusst handeln zu können, benötigt der Verstand Ruhe.
Um ganz ruhig werden zu können, musst du deine Gefühle in ein Gleichgewicht bringen und der Angst Aufmerksamkeit widmen. Du kannst keine Ruhe erreichen, wenn deine Gefühle nicht ausgeglichen sind. Sobald sich ein Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz einstellt, kehrt der Frieden zurück und du kannst bewusster leben und handeln.
Der Verstand enthält die Gedanken und die Werturteile. Glaubensmuster, Vorurteile, Meinungen und Überzeugungen sind nichts anderes als Wertungssysteme über gewisse Sachverhalte. Vorstellungen sind nichts anderes als bildhafte Gedankengebilde, genauso wie Werturteile ein bestimmtes "Genre" von Gedanken sind.
Um der Angst Aufmerksamkeit schenken zu können, muss dein Verstand zugänglich sein. Dein Verstand bleibt zugänglich, wenn du dich nicht mit deinen Gedanken identifizierst. Intelligent sind nur die Aufnahmebereiten. Damit du aufnahmebereit bleibst, benötigt dein Verstand Ruhe. Um ganz ruhig zu werden, müsst du deine Gefühle in ein Gleichgewicht bringen. Um offen und frei handeln zu können, musst du Gott vertrauen.
Du denkst nicht all deine Gedanken bewusst. Genauso, wie du unbewusst handeln kannst anstatt bewusst, kannst du auch bewusst und unbewusst denken. Es gibt Menschen, die ihre Identität über ihre Kleidung, ihren Reichtum und äußerlichen Bedingungen, die sie erreicht haben, definieren. Also denken sie sich: "Ich bin ein Mensch der das alles erreicht hat." Es gibt bestimmt genügend Menschen, die nicht mehr über sich selbst wissen, als das. Die einzige Identität die du jedoch hast, ist die Liebe selbst. Wenn du dich über äußere Formen identifizierst, verleugnest du darum dein wahres Wesen. Wenn du dich mit deinen Wunden identifizierst, verleugnest du dein wahres Wesen. Denn in beiden Fällen ist dein Ego der Auffassung, dass da nicht mehr ist als diese Dinge.
In Bezug zu deinem Verstand, hat eine Identifikation mit deinen Gedanken ein Schließen zur Folge. Denn dein Verstand ist derjenige, der handelt. Und wenn du dich mit deinen Gedanken identifizierst, verleugnest du alles andere. Du verleugnest, dass da noch eine Essenz ist, ein "core self", dass die Liebe ist, die Quelle dessen, was du bist. Darum kannst du nicht mehr die Liebe leben, denn sie zu leben, bedeutet sie zu erleben. Du kannst sie nur erleben, wenn du dich Gott hingibst und die Kontrolle aufgibst. Und deshalb kannst du auch deiner Angst keine Aufmerksamkeit mehr schenken, weil das etwas Gutes wäre. Alles was gut ist, ist Liebe. Du kannst aber nicht mehr liebevoll handeln, wenn du dich mit deinen Gedanken, anstatt der Liebe identifizierst. Darum verschließt sich der Verstand, weil du nicht mehr offen handeln kannst, sondern nur noch egoistisch.
Wenn du dich also mit deinen Gedanken identifizierst, bist du behindert. Du verlierst deine Freiheit. Und du kannst nicht mehr uneingeschränkt liebevoll handeln. Denn deine Gedanken schränken dich in deinem Handeln ein. Wenn du z.B. denkst "Dieser Mensch ist blöd.", wirst du ihn dann unabhängig davon liebevoll behandeln, oder ihm Liebe vorenthalten? Liebe ist immer besser, als weniger Liebe. Es ist ganz gleich, wer derjenige ist, oder wie er ist. Es gibt keine bessere Option als die Liebe. Und trotzdem würdest du ihm Liebe vorenthalten, einfach weil du dich mit deinen Gedanken identifizierst, oder etwa nicht?
Meinungen oder Überzeugungen sind bestimmte Arten zu denken. "Ein Verstand der zu einer bestimmten Überzeugung gelangt ist, ist nicht mehr offen. [...] Nicht jede Handlung verlangt jedoch eine Einschränkung des Blickwinkels."(Paul Ferrini) Manchmal ist es notwendig, gewisse Maßnahmen zu ergreifen, um bestimmte Schritte tun zu können. Doch "bloß weil wir auf eine bestimmte Art und Weise gehandelt haben, heißt das nicht, dass wir auch in Zukunft so handeln müssen."(Paul Ferrini, Leben in Hingabe) Stattdessen solltest du zur Offenheit zurückkehren, indem du diese Wertungen loslässt. "Ein beweglicher Verstand öffnet und schließt sich. Er bleibt niemals verschlossen."(Paul Ferrini, Leben in Hingabe)
Du solltest dich nicht an Überzeugungen klammern. Wenn du stattdessen die am besten Handlungsweise für den Moment erkennst, kannst du dein Verhalten anpassen.
Nur wenn du "falsche" Gedanken denkst, begehst du Fehler. Du kannst nur aus deinen Fehlern lernen, wenn du die Verantwortung für dein Handeln übernimmst. Wenn du niemand anderem die Schuld für deine Fehler gibst und auch nicht davon überzeugt bist, dass es nicht deine Fehler sind, die du erkennst, kannst du sie verbessern. Wenn du Fehler erkennst, solltest du vergeben. Wenn du dir gar nicht sicher bist, ob es deine oder die Fehler des anderen sind, dann solltest du beobachten, ob jene Fehler bei dir oder bei anderen Leid verursachen. Es sind deine Fehler, wenn sie bei dir Leid auslösen. Dann versuchst du aus deinen Fehlern zu lernen, damit du die Vergangenheit hinter dir lassen kannst. Du machst sie wiedergut, bittest um Verständnis und vergibst dir selbst.
Es ist falsch, zu denken, Weisheit komme dadurch, möglichst viel zu wissen. Gib den Versuch auf, möglichst viel Wissen anzusammeln. Wissen ist gar nicht so wichtig. Um das entdecken zu können, was du nicht weißt, musst du das aufgeben, was du weißt. Wissen ist nur von Bedeutung, wenn es für den Moment nützlich ist. Halte nicht an dem Wissen fest, sondern strebe nach Klarheit. Es ist ganz egal, was du weißt, wenn du deiner Intuition folgen kannst. Dazu musst du deine Gefühle jedoch in ein Gleichgewicht bringen.
Um ganz ruhig werden zu können, musst du deine Gefühle in ein Gleichgewicht bringen und der Angst Aufmerksamkeit widmen. Du kannst keine Ruhe erreichen, wenn deine Gefühle nicht ausgeglichen sind. Sobald sich ein Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz einstellt, kehrt der Frieden zurück und du kannst bewusster leben und handeln.
Der Verstand enthält die Gedanken und die Werturteile. Glaubensmuster, Vorurteile, Meinungen und Überzeugungen sind nichts anderes als Wertungssysteme über gewisse Sachverhalte. Vorstellungen sind nichts anderes als bildhafte Gedankengebilde, genauso wie Werturteile ein bestimmtes "Genre" von Gedanken sind.
Um der Angst Aufmerksamkeit schenken zu können, muss dein Verstand zugänglich sein. Dein Verstand bleibt zugänglich, wenn du dich nicht mit deinen Gedanken identifizierst. Intelligent sind nur die Aufnahmebereiten. Damit du aufnahmebereit bleibst, benötigt dein Verstand Ruhe. Um ganz ruhig zu werden, müsst du deine Gefühle in ein Gleichgewicht bringen. Um offen und frei handeln zu können, musst du Gott vertrauen.
Du denkst nicht all deine Gedanken bewusst. Genauso, wie du unbewusst handeln kannst anstatt bewusst, kannst du auch bewusst und unbewusst denken. Es gibt Menschen, die ihre Identität über ihre Kleidung, ihren Reichtum und äußerlichen Bedingungen, die sie erreicht haben, definieren. Also denken sie sich: "Ich bin ein Mensch der das alles erreicht hat." Es gibt bestimmt genügend Menschen, die nicht mehr über sich selbst wissen, als das. Die einzige Identität die du jedoch hast, ist die Liebe selbst. Wenn du dich über äußere Formen identifizierst, verleugnest du darum dein wahres Wesen. Wenn du dich mit deinen Wunden identifizierst, verleugnest du dein wahres Wesen. Denn in beiden Fällen ist dein Ego der Auffassung, dass da nicht mehr ist als diese Dinge.
In Bezug zu deinem Verstand, hat eine Identifikation mit deinen Gedanken ein Schließen zur Folge. Denn dein Verstand ist derjenige, der handelt. Und wenn du dich mit deinen Gedanken identifizierst, verleugnest du alles andere. Du verleugnest, dass da noch eine Essenz ist, ein "core self", dass die Liebe ist, die Quelle dessen, was du bist. Darum kannst du nicht mehr die Liebe leben, denn sie zu leben, bedeutet sie zu erleben. Du kannst sie nur erleben, wenn du dich Gott hingibst und die Kontrolle aufgibst. Und deshalb kannst du auch deiner Angst keine Aufmerksamkeit mehr schenken, weil das etwas Gutes wäre. Alles was gut ist, ist Liebe. Du kannst aber nicht mehr liebevoll handeln, wenn du dich mit deinen Gedanken, anstatt der Liebe identifizierst. Darum verschließt sich der Verstand, weil du nicht mehr offen handeln kannst, sondern nur noch egoistisch.
Wenn du dich also mit deinen Gedanken identifizierst, bist du behindert. Du verlierst deine Freiheit. Und du kannst nicht mehr uneingeschränkt liebevoll handeln. Denn deine Gedanken schränken dich in deinem Handeln ein. Wenn du z.B. denkst "Dieser Mensch ist blöd.", wirst du ihn dann unabhängig davon liebevoll behandeln, oder ihm Liebe vorenthalten? Liebe ist immer besser, als weniger Liebe. Es ist ganz gleich, wer derjenige ist, oder wie er ist. Es gibt keine bessere Option als die Liebe. Und trotzdem würdest du ihm Liebe vorenthalten, einfach weil du dich mit deinen Gedanken identifizierst, oder etwa nicht?
Meinungen oder Überzeugungen sind bestimmte Arten zu denken. "Ein Verstand der zu einer bestimmten Überzeugung gelangt ist, ist nicht mehr offen. [...] Nicht jede Handlung verlangt jedoch eine Einschränkung des Blickwinkels."(Paul Ferrini) Manchmal ist es notwendig, gewisse Maßnahmen zu ergreifen, um bestimmte Schritte tun zu können. Doch "bloß weil wir auf eine bestimmte Art und Weise gehandelt haben, heißt das nicht, dass wir auch in Zukunft so handeln müssen."(Paul Ferrini, Leben in Hingabe) Stattdessen solltest du zur Offenheit zurückkehren, indem du diese Wertungen loslässt. "Ein beweglicher Verstand öffnet und schließt sich. Er bleibt niemals verschlossen."(Paul Ferrini, Leben in Hingabe)
Du solltest dich nicht an Überzeugungen klammern. Wenn du stattdessen die am besten Handlungsweise für den Moment erkennst, kannst du dein Verhalten anpassen.
Nur wenn du "falsche" Gedanken denkst, begehst du Fehler. Du kannst nur aus deinen Fehlern lernen, wenn du die Verantwortung für dein Handeln übernimmst. Wenn du niemand anderem die Schuld für deine Fehler gibst und auch nicht davon überzeugt bist, dass es nicht deine Fehler sind, die du erkennst, kannst du sie verbessern. Wenn du Fehler erkennst, solltest du vergeben. Wenn du dir gar nicht sicher bist, ob es deine oder die Fehler des anderen sind, dann solltest du beobachten, ob jene Fehler bei dir oder bei anderen Leid verursachen. Es sind deine Fehler, wenn sie bei dir Leid auslösen. Dann versuchst du aus deinen Fehlern zu lernen, damit du die Vergangenheit hinter dir lassen kannst. Du machst sie wiedergut, bittest um Verständnis und vergibst dir selbst.
Es ist falsch, zu denken, Weisheit komme dadurch, möglichst viel zu wissen. Gib den Versuch auf, möglichst viel Wissen anzusammeln. Wissen ist gar nicht so wichtig. Um das entdecken zu können, was du nicht weißt, musst du das aufgeben, was du weißt. Wissen ist nur von Bedeutung, wenn es für den Moment nützlich ist. Halte nicht an dem Wissen fest, sondern strebe nach Klarheit. Es ist ganz egal, was du weißt, wenn du deiner Intuition folgen kannst. Dazu musst du deine Gefühle jedoch in ein Gleichgewicht bringen.
Donnerstag, 11. Februar 2010
Soundtrack Analyse: Hearing Damage
Thom Yorkes Beitrag zum zweiten Twilight-Film New Moon sticht aus der Masse heraus. Das liegt vor allem an der ganz besonderen Stimmung des Soundtracks, die bis zum Ende gehalten wird. Der Songtext unterstützt die Stimmung und die Stimmung unterstützt den Inhalt. So wirkt das ganze Lied aus einem Guss.
Die depressive Atmosphäre fängt eindeutig die Gefühle jedes Menschen ein, dessen Gedanken zu einer geistigen Spannung führt. "Tearing memory
--Allows the voices in--They wanna push you off the path--With their frequency wires"". Die Erinnerungen von Bella zerreißen sie. Und so leidet sie unter ständiger Anspannung und Druck, kann nicht mehr schlafen. Genauso spannend und drückend wirkt auch die Stimmung des Soundtracks, und zwar von der ersten Sekunde an. Während das Herz weiterhin Ängste und Sehnsüchte pflegt, ist der Kopf voller Gedanken und Werturteile. Solange man seinem Herzen folgen kann, ist die Welt ein Paradies, doch "They[die Gedanken] wanna push you off the path".
Gott und das Leben
Jede Erscheinung ist auf eine bestimmte Art und Weise das Zusammenspiel zwischen Körper und Seele. Jedoch gibt es keine Erscheinung ohne Körper und die Seele des Menschen ist nichts anderes als sein Bewusstsein. Die Welt mag aus Erscheinungen bestehen, aber Gott ist ganz gewiss keine Erscheinung. Denn Gott hat keinen Körper. In Wahrheit sind alle Erscheinungen, die uns bekannt sind, endlich. Darum muss Gott eine Kraft sein.
"Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm" (1 Joh 4, 16) Und die Liebe ist nichts anderes als eine Kraft. Im Gegensatz zum sinnlosen Opfer-Dasein ist die Liebe der Sinn schlechthin. Derjenige, der bedingungslos liebt und bedingungslose Liebe erfährt, lebt bedingungslos sinnvoll.
Gott ist vollkommen, denn alles was er "tut", ist unendlich sinnvoll. Er kann uns Menschen aber kein Leben ohne Freiheit geben und dabei Sinnvolles tun. Der unendliche Sinn macht nichts falsch. Doch endet der Sinn dann nicht bei unserer Freiheit? Nein, denn er hat uns in Wahrheit nie Sinnloses angetan. Jede Sünde und jeder Fehler existieren nur in unseren Köpfen. Er hat auf seine Allmacht nicht verzichtet. Aber wie kann Gott allmächtig und gleichzeitig vollkommen sein, wenn er Sinnloses tun würde? Gott ist der Sinn und der Sinn ist allmächtig. Dazu muss man nur die göttlichen Gesetze verstehen:
"Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm" (1 Joh 4, 16) Und die Liebe ist nichts anderes als eine Kraft. Im Gegensatz zum sinnlosen Opfer-Dasein ist die Liebe der Sinn schlechthin. Derjenige, der bedingungslos liebt und bedingungslose Liebe erfährt, lebt bedingungslos sinnvoll.
Gott ist vollkommen, denn alles was er "tut", ist unendlich sinnvoll. Er kann uns Menschen aber kein Leben ohne Freiheit geben und dabei Sinnvolles tun. Der unendliche Sinn macht nichts falsch. Doch endet der Sinn dann nicht bei unserer Freiheit? Nein, denn er hat uns in Wahrheit nie Sinnloses angetan. Jede Sünde und jeder Fehler existieren nur in unseren Köpfen. Er hat auf seine Allmacht nicht verzichtet. Aber wie kann Gott allmächtig und gleichzeitig vollkommen sein, wenn er Sinnloses tun würde? Gott ist der Sinn und der Sinn ist allmächtig. Dazu muss man nur die göttlichen Gesetze verstehen:
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