Mittwoch, 23. Juni 2010

Ich selbst sein

"

Du kannst gar nichts (besseres) Tun –

als DU SELBST zu SEIN



Was kann ich tun um mich schneller zu entwickeln?

Was kann ich tun um mich zu verbessern?

Was kann ich tun um meine Probleme zu lösen?

Was kann ich tun um effektiver an mir zu arbeiten?

Was kann ich tun um meine geistige Entwicklung zu vervollkommnen?

Gar nichts


Außer ICH SELBST zu SEIN.


Im Gegenteil

Jedes Anstrengung die zum Ziel hat: Mich zu verbessern

ist eine Anstrengung die von einer Illusion ausgeht – welche sich selbst verbessern möchte

Ich SELBST BIN das Beste (immer schon gewesen)

Was sollte ich also verbessern wollen?

Ich könnte mich ja nur verschlechtern mit jedem Versuch besser zu werden.

Da das aber auch nicht geht (weil das SELBST nicht veränderbar ist) brauche ich nur zu SEIN

Wenn wir versuchen am Ego herumzubasteln – bekommt es ja wieder einen Stellenwert den es gar nicht hat.


Es ist nichts zu tun

Außer mich an mich SELBST zu erinnern

und ich SELBST zu sein.


Das ist nicht einmal schwer – das ist sogar ganz einfach.

Warum vergessen wir es dann immer wieder?


Weil es ungewohnt ist.
Weil wir seit vielen Inkarnationen gewohnt sind „etwas“ (anderes) zu sein."
Quelle: (Du kannst gar nichts (besseres) Tun – als DU SELBST zu SEIN)

"Gerade weil ich ja nicht das Gefühl habe, ich selbst zu sein, kämpfe ich ja, gerade in dem Versuch, das zu erreichen!
Wenn ich meine Angst leugne, bin ich dann ich selbst? Wenn ich nicht wage, die dunklen verstaubten Winkel meines Bewusstseins aufzusuchen, sondern davor fliehe, bin ich dann ich selbst? Wenn ich das Gefühl habe, dass Konflikte mich zerreisen, bin ich dann ich selbst? Und wenn ich nicht ich selbst bin, wie soll ich das ändern?"

Die Wahrheit ist, dass ich immer ich selbst bin und immer ich selbst war. Ich habe nur nicht die Wahrnehmung von meinem "wahren" Selbst. Das liegt dann aber einfach nur an meinem Verstand. Ihr meint wohl, dass man nicht darum kämpfen kann, bei der Wahrnehmung der Realität zu bleiben, da man gerade durch diesen Versuch die falsche Wahrnehmung bloß verstärkt. Das ist wirklich wahr. Ihr habt Recht damit. Die Wahrnehmung der Falschheit ist nichts anderes als das Bewusstsein von Gedanken der Falschheit. Man kann aber an diesen Gedanken nicht einfach mit Gewalt etwas ändern. Man muss sie einfach sein lassen und seine Wahrnehmung beobachten, wohlwissend, dass es nur meine Gedanken sind, und nicht ich selbst. Mich an mich selbst zu erinnern, das kann mir dabei helfen.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Warum das Sein eindeutig ist

Wie oft bist du verwirrt, weißt nicht mehr weiter, verstehst gerade nicht, was einfach los ist? Aber eines, das kannst du immer erkennen: Du kannst erkennen, ob du im Allgemeinen hilflos und machtlos bist, ob du das Gefühl hast, dass dein Leben ein Kampf ist, ob du dich im Hier und Jetzt sicher fühlst und ob du aufnahmebereit bist.

Das Interesannte ist, und das wirst du hoffentlich bald selbst feststellen:
  1. Das, was du erfährst, wurde immer von dir ausgelöst, d.h. die Schuld liegt immer bei dir. Andere können nur intensivieren, aber keine Dinge in dein Bewusstsein setzen
  2. Das, was du gerade am intensivsten erfährst, sind genau jene Dinge, denen du bewusst oder unbewusst am meisten Aufmerksamkeit schenkst und geschenkt hast. Das können Gedanken(Vorstellungen, Analysen, Interpretationen, Bewertungen, Urteile, Erinnerungen) oder Gefühle(Emotionen, Affekte, Anlagen und Triebe) sein
  3. Dieser Blog ist nicht dazu da, etwas zu heilen, da alles bereits heil ist. Lediglich die Wahrnehmung davon, dass etwas nicht heil ist, muss geheilt werden. Deshalb: Wann immer du dich verlierst, leidest oder nicht mehr weißt, was du tun sollst: Denke daran, dass insgeheim alles in Ordnung ist. Alles ist so, wie es sein sollte. Du musst nur den Kampf aufgeben. Lass die Situation, wie sie jetzt ist, einfach so sein, wie sie ist. Du versuchst dauernd sie entsprechend deiner Gedanken anzupassen. Aber das hat nie funktioniert, weshalb du so deprimiert bist und es wird auch niemals funktionieren(zum Glück).
Wenn du glaubst, dass etwas nicht in Ordnung ist, dann ist etwas nicht in Ordnung. Wenn du glaubst, dass du schuldig bist, verschuldest du dir auf kurz oder lang deine eigenen Schmerzen. Wenn du glaubst, dass du wertlos bist, werden dich viele als wertlosen Menschen behandeln, aber nicht, weil du wertlos bist, sondern weil sie Angst vor deiner Vorstellung der Wertlosigkeit haben, der sie selbst vielleicht nur "gerade so" entflohen sind.

Das Sein ist eindeutig, und das, was in deinem Bewusstsein ist, zeigt sich absolut perfekt an und weist dir absolut vollkommen den Weg: Wenn du sogenannte "Downs" erlebst, also auf deutsch ausgedrückt, leidest, ohne erkennen zu können, warum und ohne zu wissen, was du jetzt tun sollst, was du falsch gemacht hast oder sonst irgendwas, dann beweist dass deinen Selbstbetrug: Du leugnest deine Angst, verschleierst sie, projizierst sie auf andere und schenkst eben diesen Abwehrmechanismen so viel Aufmerksamkeit, dass du dein eigenes Bewusstsein nicht mehr erkennen kannst.

Montag, 14. Juni 2010

graphologische Deutung meiner Handschrift

Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:

Florian gibt sich sehr beherrscht bzw. diszipliniert
und besitzt einen ausgeprägten Ordnungssinn.

Florian ist ein Gewohnheitsmensch.
Er ist mit einer praktischen Intelligenz ausgestattet,
die ihm erlaubt, rationell zu arbeiten,
und zwar im Privat- wie auch im Berufsleben.
Für ihn ist verbindliches Auftreten und Arbeiten selbstverständlich.

Florian ist eher nachdenklich und vorsichtig.
Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit gehören deshalb zu seinen Stärken.

Er ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
Im Großen und Ganzen wirkt er gelassen bis uninteressiert,
wenn er aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht er
seine Umwelt durch sein überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.

Er ist lebhaft und kontaktfreudig.
Mit viel Verständnis für die Belange anderer.

Florian ist ein sehr gefühlsbestimmter Mensch.
Oft werden Entscheidungen gefühlsmäßig gefällt, obwohl bei
rein rationeller Überlegung eine andere Entscheidung die richtige wäre.

Florian ist überdurchschnittlich intelligent.
Nüchtern und zweckmäßig bewältigt er seine Aufgaben.

Florian legt Wert auf eine Grunddistanz zu seinen Mitmenschen.
Auch gute Kollegen müssen nicht alles wissen.

Florian ist sehr stark um Gerechtigkeit bemüht.
Er versucht stets, sich für andere einzusetzen.

Florian ist ein impulsiver und phantasievoller Idealist.

Florian ist insofern bescheiden und wenig aufdringlich,
als dass er es nicht nötig hat, die Umwelt bei jeder Gelegenheit
auf die eigenen Stärken aufmerksam zu machen.

Samstag, 12. Juni 2010

Falsches Verständnis der Allgemeinheit

Akzeptanz hat nichts mit Übereinstimmung zu tun. Nur weil jemand eine andere Meinung hat als du, kannst du ihn trotzdem akzeptieren. In Wirklichkeit akzeptierst du nicht ihn, sondern die Erfahrung von ihm. Du kannst keinen anderen Menschen nicht akzeptieren, jedesmal wenn das passiert, akzeptierst du dich in Wahrheit einfach selbst nicht. Immer wieder denken viele: "Warum soll ich denn alles akzeptieren? Das Schlechte werde ich nicht akzeptieren. Ich muss auch mal Widerstand leisten." Das ist aber absolutes Missverständnis von Akzeptanz. Wenn du den Aussagen dieses Blogs folgst und ihnen zustimmen kannst, dann wirst du wissen, dass es das Schlechte nicht gibt. Das Schlechte ist unsere Wahrnehmung von schlecht. Das Schlechte ist die Nicht-Akzeptanz, aber nicht das Sein an sich. Das Sein an sich ist immer vollkommen, im Sinne von integer.
Die menschlichen Wetterhähne des Fernsehens haben zeigen seit einiger Zeit, dass Widerstand in Ordnung oder sogar notwendig ist, um die eigene Meinung durchzusetzen. Auch dieses Wort haben sie nicht verstanden. Nehmen wir das Beispiel der Politik. Wenn mir die Meinung der Politiker nicht gefällt, so heißt es, sollte man Widerstand leisten. Das ist aber kein Widerstand. Nur weil ich demonstriere gegen die Meinung von jemanden, heißt das nicht, dass das Widerstand ist. Im Gegenteil: Diese Demonstration könnte einfach ein Mittel zum eigenen Meinungsausdruck werden. Widerstand aber sollte man sich so vorstellen: Stell dir einen Hund vor, der so ist, wie er ist. Nun ist er aber durch künstliche Veränderung in seiner körperlichen Haltung immer etwas anders: Er hält seinen Kopf immer etwas schiefer, so dass er Halsschmerzen bekommt. Normalerweise könnte er das nicht mal. Aber genau das wäre Widerstand und beim Menschen ist das möglich und genau das passiert.
Ebenso dumpf ist die Reaktion der Wetterhähne auf das Wort: Vertrauen. Vertrauen hat nichts mit Blindheit zu tun. Wenn also in einer Fernsehsendung jemand davon redet: "Ich vertraue dir." und dabei dann den anderen überhaupt nicht mehr auf seine Handlungen überprüft, so hat das in Wirklichkeit überhaupt nichts mit Vertrauen zu tun. Das ist die Vollständige Missachtung von Vertrauen.

Das Problem ist, dass wir immer auf unterschiedlichen Ebenen reden. Hier geht es immer nur um die spirituelle Ebene, sie ist beim Kern. Vertrauen auf dieser Ebene würde bedeuten, möglichst gegenwärtig gegenüber dem anderen zu leben, obwohl man eben nicht alles weiß, was man dafür als notwendig ansieht. Aber gerade dafür muss man überprüfen, ob man dem anderen vertrauen kann.

Das Verständnis der Meisten ist gering, die Meisten erkennen nicht, was ist. Die Dumpfheit und Zerstreutheit ist die Folge. Wenn also Paul Ferrini sagt:"Ich möchte euch ein für alle mal sagen, dass er oder sie nicht schuldig ist, außer in der eigenen Vorstellung.", so würden die Allermeisten sagen: "Was? Du spinnst, ein Mörder ist eben doch schuldig!", du aber wirst wissen: Schuld kann nur gedacht werden. Das Sein an sich kann den "Modus der Schuld" nicht besitzen. Ein Stein der auf einen Menschen fällt und ihnen tötet, ist danach kein schuldiger Stein, es ist der gleiche Stein wie zuvor. Genauso wahr ist, dass alles sinnlos und wertlos ist. Jeder "Sinn" ist immer nur ein gedachter Sinn, jeder Wert ist immer nur ein gedachter Sinn. Auch wenn wir es vielleicht nicht akzeptieren mögen, aber die Realität ist: Jeder Mensch ist unschuldig, sinnlos und wertlos, im Sinne von "ohne Sinn" und "ohne Wert". Stattdessen ist alles neutral und integer.

Denke also daran: Wenn im neuen Testament, hier oder in anderen spirituellen Werken von Frieden die Rede ist, dann ist die Rede von spirituellem Frieden. Und das bedeutet, dass du körperlich(unter Umständen!) kämpfen könntest, währnd ud inneren Frieden genießt.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Gesetze des Seins

Es gibt keine Trennung zwischen Körper und Bewusstsein. Ohne Körper gäbe es kein Bewusstsein und wenn der Körper stirbt, stirbt auch das Bewusstsein. Und da es ausserhalb des Bewusstseins keine Seele und auch keinen Geist geben kann, muss das Bewusstsein beides sein. Daher sind die körperlichen Bedürfnisse spirituelle Bedürfnisse. Jemand der nicht für seinen Körper sorgt, sorgt auch nicht für seinen Geist und jemand der nicht für seinen Geist sorgt, sorgt auch nicht für seinen Körper. Da war ich früher zwar anderer Meinung, aber das habe ich jetzt eingesehen.
Demnach kann man es nicht trennen: Es gibt keinen gesunden Geist ohne einen gesunden Körper und es gibt auch keinen gesunden Körper ohne gesunden Geist. In Wahrheit gibt es überhaupt keine Trennung außerhalb des Verstands. Jede Trennung ist immer nur eine gedachte Trennung, d.h. nichts anderes als ein systematisches Urteil. Es ist ein System zwischen Merkmalen, die durch Vergleich und Interpretation bemessen und zueinander in Bezug gesetzt werden, um ihr Verhältnis als Unterschied festzuhalten. Ein Unterschied ist nichts anderes als die Trennung von Eigenschaften.
Das Wesen unseres Verstands ist also ein trennendes, wenn sein Wesen es ist, Informationen zu verarbeiten. Ohne dem Gehirn gäbe es aber keine Informationen und damit auch keine Trennung. Neuronen sind bisher der einzig bekannte Ort, an dem Trennung stattfindet. Ansonsten gibt es keine Trennung, da das Sein an sich nicht getrennt ist. Jede Trennung ist deshalb unvollständig. Jedes System, das wir selbstständig aufbauen, um Dinge zu verstehen, ist nur ein Hilfsmittel, es ermächtigt uns nicht des Seins an sich. Diese Systeme können mit der Zeit an die Realität angepasst werden, sodass sie genauer mit dem Sein übereinstimmen. Aber sie werden niemals vollständig sein. Und sie haben auch nichts mit der Realität außerhalb des Verstands zu tun.

Je mehr Trennung es gibt, umso bedingter ist die Erfahrung von Ganzheit und desto mehr Mangel gibt es. Mangel ergibt sich aus Trennung, Fülle aus Ganzheit.